17,8 % Anstieg: Gewalt gegen Frauen in Deutschland – Geheimdienst warnt vor Terrornetzwerk der Hamas in Europa – Bombardements und Schusswechsel in Gaza – Nuklear-Resolution gegen Iran
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vor 2 Wochen
Aktuelle Nachrichten, 22. November 2025:
Gewalt gegen Frauen in Deutschland – alarmierender
Anstieg:
Die neuen Zahlen des Bundeskriminalamts zeigen einen deutlichen
Anstieg häuslicher und partnerschaftlicher Gewalt. 2024 wurden
fast 266.000 Menschen Opfer – 17,8 Prozent mehr als vor zwei
Jahren. Rund 70 Prozent der Betroffenen sind Frauen oder Mädchen,
und die meisten Taten passieren im unmittelbaren privaten Umfeld.
Innenminister Alexander Dobrindt räumt ein, dass die
Schutzmaßnahmen unzureichend sind und kündigt elektronische
Fußfesseln sowie mehr Frauenhausplätze an. Hinweise auf eine hohe
Dunkelziffer und die Überrepräsentation nichtdeutscher
Tatverdächtiger verstärken die Dringlichkeit politischer
Reformen. Trotz eines leichten Rückgangs bei Tötungsdelikten
bleibt die Gesamtlage kritisch.
Vereitelte Terroranschläge in Europa – Hamas-Netzwerk
größer und besser koordiniert als gedacht:
Die jüngsten Festnahmen in Europa offenbaren ein weit verzweigtes
Hamas-Netzwerk, das gezielt jüdische und israelische
Einrichtungen attackieren wollte. Neue Mossad-Informationen
zeigen, dass die Operationen zentral aus Katar und möglicherweise
der Türkei gesteuert wurden. In Wien wurde ein Waffenlager
entdeckt, während in Deutschland Verdächtige mutmaßlich Ziele
auskundschafteten. Verschlüsselte Kommunikation deutet auf einen
koordinierten „Tag des Befehls“ hin. Durch
Echtzeit-Zusammenarbeit europäischer Dienste konnten Anschläge
verhindert werden. Ermittler warnen jedoch, dass weitere
Waffenlager oder Schläferzellen unentdeckt geblieben sein
könnten.
Neue IAEA-Resolution gegen Iran – Streit um Atomprogramm
spitzt sich zu:
Die Internationale Atomenergiebehörde hat in Wien eine neue
Resolution verabschiedet, die den Iran zu umfassender Kooperation
verpflichtet. Trotz Bombardierungen mehrerer Anlagen bleiben der
IAEA zentrale Informationen über Uranvorräte und den Zustand
beschädigter Anlagen verwehrt. Der iranische Botschafter droht
nach der Abstimmung mit nicht näher benannten „Konsequenzen“. Die
westlichen Staaten betonen, dass Teheran seinen Verpflichtungen
nicht nachkommt und der angereicherte Uranvorrat gefährlich hoch
ist. Die bereits ins Stocken geratenen Inspektionen gelten nun
als offiziell ausgesetzt.
Gaza – erneute Gefechte gefährden den fragilen
Waffenstillstand:
Mehrere israelische Luftangriffe mit zahlreichen Toten belasten
den von den USA vermittelten Waffenstillstand im Gazastreifen.
Israel wirft der Hamas vor, erneut gegen den
20-Punkte-Friedensplan verstoßen und das Feuer auf IDF-Soldaten
eröffnet zu haben. Die Hamas spricht dagegen von überzogenen
Reaktionen und fordert mehr internationalen Druck auf Israel.
Trotz verbesserter humanitärer Bedingungen bleibt die Lage
angespannt. Immer wieder kommt es zu Gefechten nahe der
vereinbarten Demarkationslinie. Der UN-Sicherheitsrat hat
inzwischen dem Trump-Plan zur Stabilisierung zugestimmt, doch
Fortschritte hängen maßgeblich von der Entwaffnung der Hamas ab –
ein Prozess, der nicht vorankommt.
Quellen:
WELT, BKA (Thema: Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Deutschland,
aktuelle Statistik 2024, BKA-Lagebild)
BBC, Guardian, Jerusalem Post(Thema: Hamas-Terrornetzwerk in
Europa)New York Times, Guardian (Thema: IAEA-Resolution gegen
Iran, Nuklearinspektionen)
Reuters (Thema: Waffenstillstand Israel-Hamas und erneute
Gefechte)
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