Was sind Reframes – und warum funktionieren sie so gut? | Framekiller #2
Der Unterschied zwischen positivem Denken und echtem Reframing –
und warum ein Reframe dein Leben sofort verändert
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Willkommen zurück bei Framekiller.
Folge 1: Du hast gelernt, dass du durch unsichtbare Filter
lebst.
Folge 2: Heute bekommst du die Waffe, mit der du diese Filter
sprengst.
Ein Reframe ist kein nettes „Positiv-Denken“. Ein Reframe
ist die bewusste Umdeutung derselben Situation – mit einer
Perspektive, die dich stärker macht.
Beispiel: Du stehst im Stau.
Alter Frame: „Ich verliere Zeit.“ Wut, Stress.
Neuer Reframe: „Ich bekomme 20 Minuten geschenkt, um einen
Gedanken zu Ende zu denken.“ Ruhe.
Gleiches Ereignis. Völlig andere Wirkung.
Psychologisch: Dein Gehirn will Kohärenz, keine objektive
Wahrheit.
Änderst du den Kontext, änderst du die Bedeutung – und sofort
deine Emotion.
Seneca hat es vor 2000 Jahren schon gesagt: Nicht weil es
schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen,
ist es schwer.
Das ist ein klassischer Reframe.
Reframing ist kein Selbstbetrug. Es ist präziseres
Denken.
Du wählst nicht die schönere Lüge – du wählst die nützlichere
Wahrheit.
Der gefährlichste Irrtum: Reframing = positives Denken.
Falsch. Positives Denken leugnet Realität. Reframing
beschreibt sie besser.
Deshalb funktioniert es so brutal gut: Du nimmst die
Kontrolle über die Bedeutung zurück, die du Ereignissen gibst.
Nächste Folge: Wie kannst du Reframes konkret nuten – und warum
du das auch solltest.
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#Framekiller #Reframing #Stoizismus #Mindset
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