Beschreibung

vor 3 Wochen

Im Sommer 1725 tauchte in einem Bericht der Wiener Zeitung,
damals "Wienerisches Diarium", über ein serbisches Dorf erstmals
das Wort "Vampyr" auf. In der Popkultur sind die Blutsauger mit
Biss seither nicht tot zu kriegen. Vampire sind
Projektionsflächen für das, was Gesellschaften bewegt: für die
Angst vor Fremdem und Unkontrollierbarem, für den Wunsch nach
Unsterblichkeit, für Begehren, Macht und Grenzüberschreitung.
Hannah Balber im Gespräch mit Clemens Ruthner,
Kulturwissenschaftler und Vampirologe.

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