Post Quantum Cryptography | c’t uplink

Post Quantum Cryptography | c’t uplink

Mit dabei: Wilhelm Drehling, Markus Montz, Sabrina Patsch und Jan Schüßler
46 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Noch gelten die meisten modernen Verschlüsselungsverfahren als
ziemlich sicher. Doch manche der heute gängigen Algorithmen können
durch hinreichend leistungsstarke Quantencomputer nicht nur
geschwächt, sondern geradezu nutzlos werden, beispielsweise RSA.
Denn Quantencomputer eignen sich hervorragend, um mathematische
Probleme wie die Primfaktorzerlegung extrem effizient zu lösen.
Dass es solche Rechner jemals geben wird, ist zwar noch nicht zu
hundert Prozent ausgemacht. Nach aktuellem Forschungsstand ist aber
davon auszugehen, dass der "Q-Day" keine Frage des "ob" mehr ist,
sondern nur noch eine des "wann". Sowohl Banken und
Versicherungskonzerne als auch Behörden und andere staatliche
Institutionen tun also gut daran, sich auf dieses Szenario
vorzubereiten. Sie müssen die Verschlüsselung ihrer Kommunikation
auf Algorithmen umstellen, die nach heutigem Kenntnisstand auch von
Quantencomputern nicht gebrochen werden können. "Post Quantum
Cryptography" ist das Schlagwort dazu, kurz PQC. Das klingt nach
Raketenwissenschaft (ist es auch irgendwie), doch es gibt auch eine
gute Nachricht: PQC-Algorithmen existieren durchaus und werden in
einigen Bereichen auch schon in der Breite eingesetzt. Im c’t
uplink sprechen wir über allerhand Fragen zu PQC und
Quantencomputern. Vor welchen praktischen Herausforderungen stehen
etwa Banken? Warum sind manche Algorithmen gefährdet und andere
nicht? Wie rechnet ein Quantencomputer? Wie kann man sich Qubits
vorstellen – und wie sieht die Hardware eines Quantencomputers
eigentlich aus? Unseren Schwerpunkt zu Post-Quanten-Kryptographie
lesen Sie bei heise+:
https://www.heise.de/ratgeber/Wie-Quantencomputer-Banken-und-Versicherungen-bedrohen-10646496.html
sowie in c’t 23/2025:
https://www.heise.de/select/ct/2025/23/2525815470955601129

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