Episode 70 - Oikeiosis: Die personale Entwicklung in der Stoa

Episode 70 - Oikeiosis: Die personale Entwicklung in der Stoa

Von der Selbstliebe zur Weltliebe
44 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
In dieser Folge von „Der Weg der Stoa“ sprechen Anne und Alex über
eines der zentralsten und zugleich am wenigsten verstandenen
Konzepte der stoischen Philosophie: Oikeiosis – die Idee der
„Aneignung“ oder „Zueignung“ des Selbst und der Welt. Sie
beleuchten, wie die antiken Stoiker Oikeiosis als dynamischen
Prozess der Selbstentwicklung verstanden haben: vom ersten
Selbsterhaltungsimpuls über die Entfaltung von Vernunft bis hin zur
ethischen Einsicht, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Im
Gespräch geht es um Fragen wie: - Wie verstehen die Stoiker
personale Entwicklung – und worin unterscheidet sie sich von
modernen Konzepten wie „Selbstverwirklichung“ oder
„Persönlichkeitsentwicklung“? - Welche Rolle spielt Oikeiosis im
Verhältnis zwischen Selbstsorge und Gemeinwohl? - Und wie kann das
Prinzip der Oikeiosis heute in Führung, Coaching und persönlicher
Lebenspraxis wirksam werden? Kleine Korrektur: Alex spricht an
einer Stelle von Patroklos, er meinte da allerdings Paris. Sorry!

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