Die Mär von furzenden Klimakuh – warum Methan kein Monster ist - TE Wecker am 09.11.2025
Die Mär von furzenden Klimakuh – warum Methan kei…
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vor 4 Wochen
Die Mär von furzenden Klimakuh – warum Methan kein Monster ist Kaum
ein Tier wurde in den vergangenen Jahren so dämonisiert wie die
Kuh. Ihr wird vorgeworfen, mit jedem Rülpser das Klima zu
zerstören. Dabei ist das Bild von der „furzenden Klimakuh“
wissenschaftlich falsch und politisch überzeichnet. Methan entsteht
bei der Verdauung von Pflanzenfasern durch Mikroben im Pansen – ein
natürlicher Prozess, der seit Millionen Jahren existiert und den
Kohlenstoffkreislauf stabil hält. Die Kuh „produziert“ also kein
neues Treibhausgas, sie setzt nur frei, was das Gras zuvor der Luft
entzogen hat. Trotzdem soll nun ein Zusatzmittel namens Bovaer
Abhilfe schaffen. Es blockiert im Pansen der Kuh das Enzym, das
Methan freisetzt, und senkt so die Emissionen um ein Drittel. Doch
Kühe sollen bereits erkrankt im Stall umgefallen sein, Verbraucher
kippen die Milch dieser Kühe in den Ausguss. Ungeprüft gingen diese
Märchen durch Medien. Dabei entsteht Methan nicht zufällig, sondern
erfüllt im Pansen eine Funktion: Es entfernt Wasserstoff, der bei
der Fermentation entsteht. Wird dieser Weg blockiert, muss der
Stoffwechsel andere, teils instabilere Umwege gehen. Die Euphorie
über das „klimafreundliche Rind“ blendet aus, dass Methan ein
kurzlebiges Gas ist, das sich nach rund zwölf Jahren von selbst
abbaut. Seine Konzentration bleibt stabil, solange Tierzahlen und
Futterbasis gleichbleiben. Von einer „Erschöpfung des Klimabudgets“
kann also keine Rede sein. Methan ist Teil des natürlichen Atems
der Erde – von Sümpfen, Mooren, Böden und Tieren. Ein TE Wecker
über Methan, Mikroben und Missverständnisse – die Wahrheit über die
Kuh als Klimasünderin. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
ein Tier wurde in den vergangenen Jahren so dämonisiert wie die
Kuh. Ihr wird vorgeworfen, mit jedem Rülpser das Klima zu
zerstören. Dabei ist das Bild von der „furzenden Klimakuh“
wissenschaftlich falsch und politisch überzeichnet. Methan entsteht
bei der Verdauung von Pflanzenfasern durch Mikroben im Pansen – ein
natürlicher Prozess, der seit Millionen Jahren existiert und den
Kohlenstoffkreislauf stabil hält. Die Kuh „produziert“ also kein
neues Treibhausgas, sie setzt nur frei, was das Gras zuvor der Luft
entzogen hat. Trotzdem soll nun ein Zusatzmittel namens Bovaer
Abhilfe schaffen. Es blockiert im Pansen der Kuh das Enzym, das
Methan freisetzt, und senkt so die Emissionen um ein Drittel. Doch
Kühe sollen bereits erkrankt im Stall umgefallen sein, Verbraucher
kippen die Milch dieser Kühe in den Ausguss. Ungeprüft gingen diese
Märchen durch Medien. Dabei entsteht Methan nicht zufällig, sondern
erfüllt im Pansen eine Funktion: Es entfernt Wasserstoff, der bei
der Fermentation entsteht. Wird dieser Weg blockiert, muss der
Stoffwechsel andere, teils instabilere Umwege gehen. Die Euphorie
über das „klimafreundliche Rind“ blendet aus, dass Methan ein
kurzlebiges Gas ist, das sich nach rund zwölf Jahren von selbst
abbaut. Seine Konzentration bleibt stabil, solange Tierzahlen und
Futterbasis gleichbleiben. Von einer „Erschöpfung des Klimabudgets“
kann also keine Rede sein. Methan ist Teil des natürlichen Atems
der Erde – von Sümpfen, Mooren, Böden und Tieren. Ein TE Wecker
über Methan, Mikroben und Missverständnisse – die Wahrheit über die
Kuh als Klimasünderin. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
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