Ist "Pluribus" so gut wie "Breaking Bad" und "Das Monster von Florenz" das neue "Gomorrha"?

Ist "Pluribus" so gut wie "Breaking Bad" und "Das Monster von Florenz" das neue "Gomorrha"?

1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen
Zwei Macher großer TV-Hits feiern in dieser Woche ihr Comeback in
Serie: "Breaking Bad"-Mastermind Vince Gilligan und Stefano
Sollima, der Kopf hinter "Gomorrha". Gilligan versucht bei Apple TV
mit "Pluribus" (2:59) an den Erfolg seiner wegweisenden Serie und
des ähnlich erfolgreichen Spin-offs "Better Call Saul" anzuknüpfen,
wählt dafür aber eine Serie, die kaum unterschiedlicher sein
könnte. In dem Beinahe-Einpersonenstück muss Rhea Seehorn in einer
Welt bestehen, in der es nur noch die Pronomen "Us" und "We" gibt.
Holger, Michael und Rüdiger versuchen sich einen Reim aus dem
Sci-Fi-Drama machen, dessen Inhalt bis zuletzt ein großes Geheimnis
geblieben ist und erklären, warum "Pluribus" vielleicht nicht das
nächste "Breaking Bad" ist, aber für sich dennoch ein
Serienereignis des Jahres 2025 bildet. Danach bleibt Stefano
Sollima mit "Das Monster von Florenz" (49:14) seinem Faible für
reale Crime-Geschichten treu - allerdings geht es dieses Mal um das
unorganisierte Verbrechen. Zwischen 1968 und 1985 wurde ein
Serienmörder zum Albtraum aller Pärchen, die sich um Florenz am
Wegesrand auf ein Schäferstündchen einließen. Der Täter wurde nie
gefasst, so dass das titelgebende Monster in Italien einen
Stellenwert wie der Zodiac-Killer oder Jack the Ripper bekommen
hat. Auch der Vierteiler gibt keine endgültige Antwort, hat aber
einige Theorien parat und widmet sich besonders einem Thema -
Gewalt gegen Frauen. Was mal wieder die Frage aufwirft: Ist das
ausbeuterisch oder eine wichtige Serie? Cold-Open-Frage: "Was
halten wir vom deutschen Januar-Start von HBO Max?"

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