Michael Maier – Mit Strom gegen die Parkinson-Krankheit – Michaels Weg nach der Tiefenstimulation
Wie Michael die Parkinson-Diagnose erhielt, sich einer riskanten
Tiefenhirn-Stimulation unterzog – und heute sein Leben und seine
Zeit für Kinder in Köln einsetzt.
35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Monat
Michael bemerkte erste Symptome beim Sport – kleine Veränderungen,
die ihn aufmerksam werden ließen. Eine Untersuchung brachte
schließlich Gewissheit: Parkinson. Zunächst konnte er die Krankheit
mit Medikamenten behandeln, doch irgendwann reichten diese nicht
mehr aus oder führten zu starken Nebenwirkungen. Schließlich
entschied sich Michael für eine Tiefenhirn-Stimulation (DBS) – eine
anspruchsvolle neurochirurgische Operation, bei der feinste
Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns eingesetzt und über
ein unter der Haut implantiertes Stimulationsgerät elektrische
Impulse abgegeben werden. Ziel ist es, die motorischen Symptome zu
lindern und die Medikamentenlast zu senken. Die Operation war ein
außergewöhnlicher Eingriff: Sie dauerte viele Stunden, erforderte
höchste Präzision – und Michael war dabei bei vollem Bewusstsein,
während sein Kopf fest fixiert war, damit jeder Millimeter exakt
gesetzt werden konnte. Eine Situation, die Mut und Vertrauen in das
Ärzteteam verlangte. Nach der OP folgten Wochen voller
Unsicherheit, Schmerzen und intensiver Reha – aber auch sichtbare
Fortschritte. Schritt für Schritt gewann Michael an Stabilität,
arbeitete mit großem Einsatz an seiner Beweglichkeit und trainierte
gezielt seine Motorik. Auch Logopädie gehört zu seinem Alltag, um
seine Gesichtsmuskulatur zu stärken und seine Mimik lebendig zu
halten. Heute lebt Michael bewusster und nutzt seine Energie, um
anderen zu helfen: Bereits vor über 25 Jahren gründete er den
Kölner Verein „Pänz vun Kölle e. V.“ und engagiert er sich,
gemeinsam mit anderen, für Kinder und Familien in Not, organisiert
Aktionen, Spendenprojekte und Veranstaltungen. Seine Geschichte
zeigt, dass aus schwierigen Erfahrungen neue Kraft entstehen kann.
die ihn aufmerksam werden ließen. Eine Untersuchung brachte
schließlich Gewissheit: Parkinson. Zunächst konnte er die Krankheit
mit Medikamenten behandeln, doch irgendwann reichten diese nicht
mehr aus oder führten zu starken Nebenwirkungen. Schließlich
entschied sich Michael für eine Tiefenhirn-Stimulation (DBS) – eine
anspruchsvolle neurochirurgische Operation, bei der feinste
Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns eingesetzt und über
ein unter der Haut implantiertes Stimulationsgerät elektrische
Impulse abgegeben werden. Ziel ist es, die motorischen Symptome zu
lindern und die Medikamentenlast zu senken. Die Operation war ein
außergewöhnlicher Eingriff: Sie dauerte viele Stunden, erforderte
höchste Präzision – und Michael war dabei bei vollem Bewusstsein,
während sein Kopf fest fixiert war, damit jeder Millimeter exakt
gesetzt werden konnte. Eine Situation, die Mut und Vertrauen in das
Ärzteteam verlangte. Nach der OP folgten Wochen voller
Unsicherheit, Schmerzen und intensiver Reha – aber auch sichtbare
Fortschritte. Schritt für Schritt gewann Michael an Stabilität,
arbeitete mit großem Einsatz an seiner Beweglichkeit und trainierte
gezielt seine Motorik. Auch Logopädie gehört zu seinem Alltag, um
seine Gesichtsmuskulatur zu stärken und seine Mimik lebendig zu
halten. Heute lebt Michael bewusster und nutzt seine Energie, um
anderen zu helfen: Bereits vor über 25 Jahren gründete er den
Kölner Verein „Pänz vun Kölle e. V.“ und engagiert er sich,
gemeinsam mit anderen, für Kinder und Familien in Not, organisiert
Aktionen, Spendenprojekte und Veranstaltungen. Seine Geschichte
zeigt, dass aus schwierigen Erfahrungen neue Kraft entstehen kann.
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