Zerstörungslust aus Wut auf die Demokratie?!
Erstaunlicherweise haben Superreiche und Tech-Milliardäre
ausgerechnet unter Menschen, die sich abgehängt fühlen viele
Anhänger. Was hinter diesem Phänomen steckt, behandelt das neue
Buch von Caroline Amlinger und Oliver Nachtwey. Im Kulturplatz Talk
...
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Erstaunlicherweise haben Superreiche und Tech-Milliardäre
ausgerechnet unter Menschen, die sich abgehängt fühlen viele
Anhänger. Was hinter diesem Phänomen steckt, behandelt das neue
Buch von Caroline Amlinger und Oliver Nachtwey. Im Kulturplatz Talk
berichten sie von ihrer soziologischen Forschung. Warum haben
Menschen das Gefühl ihr Leben sei blockiert? Warum werden
Tech-Milliardäre wie Elon Musk zu Idolen? Warum haben Bürger das
Gefühl, wenn sie die Parteien am rechten Rand wählten, würden diese
den Staat aufräumen? Woher kommt der Hass auf die liberale
Demokratie? Das sind nur einige der Fragen, denen die
Literatursoziologin Carolin Amlinger und der Soziologe Oliver
Nachtwey ihr aktuelles Buch widmen. Es trägt den Titel
«Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus». Die
Grundlage dafür bildet umfangreiche empirische Forschung, auch
ausführliche Interviews mit AfD-Wählern und Mitgliedern libertärer
Vereinigungen. Im Kulturplatz Talk bei Barbara B. Peter sprechen
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey über ihre wissenschaftliche
Arbeit und darüber, wie sie es bewerkstelligen, soziologische
Erkenntnisse in Bücher zu verwandeln, die über das universitäre
Fachpublikum hinaus Beachtung finden. Caroline Amlinger Oliver
Nachtwey. «Zerstörungslust. Elemente des demokratischen
Faschismus». Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2025
ausgerechnet unter Menschen, die sich abgehängt fühlen viele
Anhänger. Was hinter diesem Phänomen steckt, behandelt das neue
Buch von Caroline Amlinger und Oliver Nachtwey. Im Kulturplatz Talk
berichten sie von ihrer soziologischen Forschung. Warum haben
Menschen das Gefühl ihr Leben sei blockiert? Warum werden
Tech-Milliardäre wie Elon Musk zu Idolen? Warum haben Bürger das
Gefühl, wenn sie die Parteien am rechten Rand wählten, würden diese
den Staat aufräumen? Woher kommt der Hass auf die liberale
Demokratie? Das sind nur einige der Fragen, denen die
Literatursoziologin Carolin Amlinger und der Soziologe Oliver
Nachtwey ihr aktuelles Buch widmen. Es trägt den Titel
«Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus». Die
Grundlage dafür bildet umfangreiche empirische Forschung, auch
ausführliche Interviews mit AfD-Wählern und Mitgliedern libertärer
Vereinigungen. Im Kulturplatz Talk bei Barbara B. Peter sprechen
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey über ihre wissenschaftliche
Arbeit und darüber, wie sie es bewerkstelligen, soziologische
Erkenntnisse in Bücher zu verwandeln, die über das universitäre
Fachpublikum hinaus Beachtung finden. Caroline Amlinger Oliver
Nachtwey. «Zerstörungslust. Elemente des demokratischen
Faschismus». Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2025
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