Drunter und drüber: Unterwäsche im Mittelalter

Drunter und drüber: Unterwäsche im Mittelalter

Warum Frauen bis zum 16. Jahrhundert keine Unterhosen trugen und wie Männer ihre bunten Beinlinge befestigten – überraschende Einblicke in die mittelalterliche Untergewandung
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Diese Episode räumt mit Mythen über mittelalterliche Unterwäsche
auf und enthüllt überraschende Fakten: Während Frauen
jahrhundertelang keine Unterhosen trugen, sondern auf
mehrschichtige Unterkleider setzten, entwickelten Männer ein
komplexes System aus Bruche, Beinlingen und Bundhauben. Hendrik
und Carmen erklären die praktischen Gründe hinter diesen
Kleidungsstücken – von der Hygiene über den Schutz teurer
Obergewänder bis hin zu modischen Trends wie den bunten Mi-Parti
Beinlingen. Die Hosts beleuchten auch faszinierende
Sprachgeschichte: Warum sagen wir heute noch "ein Paar Hosen"?
Die Antwort liegt in den mittelalterlichen Beinlingen. Von der
königlichen Bundhaube bis zur praktischen Nestelung – diese
Episode zeigt, dass mittelalterliche Kleidung ein durchdachtes
System war, das Funktion und Mode geschickt verband. Perfekt für
alle Reenactment-Enthusiasten und Geschichtsinteressierte.

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