Daniel 10,1-11,1 | Hinter den Kulissen, Matthias Fröhlich
Daniel 10,1-11,1: 1 Im dritten Jahr des Kyrus, des Königs von
Persien, wurde dem Daniel, der Beltsazar genannt wird, ein Wort
geoffenbart; und dieses Wort ist wahr und handelt von einer großen
Drangsal; und er verstand das Wort und bekam Verständnis für d
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vor 4 Jahren
Daniel 10,1-11,1: "1 Im dritten Jahr des
Kyrus, des Königs von Persien, wurde dem Daniel, der Beltsazar
genannt wird, ein Wort geoffenbart; und dieses Wort ist wahr und
handelt von einer großen Drangsal; und er verstand das Wort und
bekam Verständnis für das Gesicht. 2 In jenen Tagen trauerte
ich, Daniel, drei Wochen lang. 3 Ich aß keine leckere Speise,
und Fleisch und Wein kamen nicht über meine Lippen, auch salbte ich
mich nicht, bis die drei Wochen um waren. 4 Aber am
vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats befand ich mich am Ufer
des großen Stromes, das ist der Hiddekel[1]. 5 Und ich hob
meine Augen auf und schaute und siehe, da stand ein Mann, in
Leinwand gekleidet und die Lenden mit Gold von Uphas umgürtet.
6 Und sein Leib war wie ein Topas, und sein Angesicht strahlte
wie der Blitz und seine Augen wie Feuerfackeln; seine Arme aber und
seine Füße sahen aus wie leuchtendes Erz, und der Klang seiner
Worte war wie das Tosen einer Volksmenge. 7 Und ich, Daniel,
sah die Erscheinung allein; die Männer aber, die bei mir waren,
sahen die Erscheinung nicht; doch befiel sie ein so großer
Schrecken, dass sie flohen und sich verbargen. 8 Und ich blieb
allein zurück und sah diese große Erscheinung. Es blieb aber keine
Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich
behielt keine Kraft. 9 Und ich hörte den Klang seiner Worte;
als ich aber den Klang seiner Worte hörte, sank ich ohnmächtig auf
mein Angesicht zur Erde nieder. 10 Und siehe, eine Hand rührte
mich an, sodass ich mich zitternd auf meine Knie und Hände stützen
konnte. 11 Und er sprach zu mir: Daniel, du viel geliebter
Mann, achte auf die Worte, die ich jetzt zu dir rede, und nimm
deine Stellung ein; denn jetzt bin ich zu dir gesandt! Als er
dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf. 12 Da
sprach er zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten
Tag an, da du dein Herz darauf gerichtet hast, zu verstehen und
dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden,
und ich bin gekommen um deiner Worte willen. 13 Aber der Fürst
des Königreichs Persien hat mir 21 Tage lang widerstanden; und
siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe
gekommen, sodass ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich
war. 14 So bin ich nun gekommen, um dir Einblick darüber zu
geben, was deinem Volk am Ende der Tage begegnen wird; denn das
Gesicht bezieht sich wiederum auf fernliegende Tage! 15 Da er
nun mit diesen Worten zu mir redete, schlug ich meine Augen zur
Erde nieder und blieb stumm. 16 Und siehe, da rührte einer,
der den Menschenkindern gleich war, meine Lippen an; und ich
öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand:
Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen,
und ich habe keine Kraft behalten! 17 Und wie könnte ein
Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und nun
ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen!
18 Da rührte mich der, welcher einem Menschen glich, nochmals
an und stärkte mich. 19 Und er sprach: Fürchte dich nicht, du
viel geliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark, ja, sei stark!
Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach:
Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt! 20 Und er sprach:
Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Nun will ich wieder
hingehen und mit dem Fürsten von Persien kämpfen; sobald ich aber
ausziehe, siehe, so kommt der Fürst von Griechenland! 21 Doch
will ich dir verkünden, was in dem Buch der Wahrheit aufgezeichnet
ist; und kein Einziger steht mir mutig bei gegen jene als nur euer
Fürst Michael."
Der Beitrag Daniel 10,1-11,1 | Hinter den Kulissen, Matthias
Fröhlich erschien zuerst auf Evangelische Freikirche Leuchtturm
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Kyrus, des Königs von Persien, wurde dem Daniel, der Beltsazar
genannt wird, ein Wort geoffenbart; und dieses Wort ist wahr und
handelt von einer großen Drangsal; und er verstand das Wort und
bekam Verständnis für das Gesicht. 2 In jenen Tagen trauerte
ich, Daniel, drei Wochen lang. 3 Ich aß keine leckere Speise,
und Fleisch und Wein kamen nicht über meine Lippen, auch salbte ich
mich nicht, bis die drei Wochen um waren. 4 Aber am
vierundzwanzigsten Tag des ersten Monats befand ich mich am Ufer
des großen Stromes, das ist der Hiddekel[1]. 5 Und ich hob
meine Augen auf und schaute und siehe, da stand ein Mann, in
Leinwand gekleidet und die Lenden mit Gold von Uphas umgürtet.
6 Und sein Leib war wie ein Topas, und sein Angesicht strahlte
wie der Blitz und seine Augen wie Feuerfackeln; seine Arme aber und
seine Füße sahen aus wie leuchtendes Erz, und der Klang seiner
Worte war wie das Tosen einer Volksmenge. 7 Und ich, Daniel,
sah die Erscheinung allein; die Männer aber, die bei mir waren,
sahen die Erscheinung nicht; doch befiel sie ein so großer
Schrecken, dass sie flohen und sich verbargen. 8 Und ich blieb
allein zurück und sah diese große Erscheinung. Es blieb aber keine
Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich
behielt keine Kraft. 9 Und ich hörte den Klang seiner Worte;
als ich aber den Klang seiner Worte hörte, sank ich ohnmächtig auf
mein Angesicht zur Erde nieder. 10 Und siehe, eine Hand rührte
mich an, sodass ich mich zitternd auf meine Knie und Hände stützen
konnte. 11 Und er sprach zu mir: Daniel, du viel geliebter
Mann, achte auf die Worte, die ich jetzt zu dir rede, und nimm
deine Stellung ein; denn jetzt bin ich zu dir gesandt! Als er
dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf. 12 Da
sprach er zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten
Tag an, da du dein Herz darauf gerichtet hast, zu verstehen und
dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden,
und ich bin gekommen um deiner Worte willen. 13 Aber der Fürst
des Königreichs Persien hat mir 21 Tage lang widerstanden; und
siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe
gekommen, sodass ich dort bei den Königen von Persien entbehrlich
war. 14 So bin ich nun gekommen, um dir Einblick darüber zu
geben, was deinem Volk am Ende der Tage begegnen wird; denn das
Gesicht bezieht sich wiederum auf fernliegende Tage! 15 Da er
nun mit diesen Worten zu mir redete, schlug ich meine Augen zur
Erde nieder und blieb stumm. 16 Und siehe, da rührte einer,
der den Menschenkindern gleich war, meine Lippen an; und ich
öffnete meinen Mund, redete und sprach zu dem, der vor mir stand:
Mein Herr, wegen dieser Erscheinung haben mich Wehen überfallen,
und ich habe keine Kraft behalten! 17 Und wie könnte ein
Knecht dieses meines Herrn mit diesem meinem Herrn reden? Und nun
ist keine Kraft mehr in mir, und der Atem ist mir ausgegangen!
18 Da rührte mich der, welcher einem Menschen glich, nochmals
an und stärkte mich. 19 Und er sprach: Fürchte dich nicht, du
viel geliebter Mann! Friede sei mit dir! Sei stark, ja, sei stark!
Und als er so mit mir redete, wurde ich gestärkt, und ich sprach:
Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt! 20 Und er sprach:
Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Nun will ich wieder
hingehen und mit dem Fürsten von Persien kämpfen; sobald ich aber
ausziehe, siehe, so kommt der Fürst von Griechenland! 21 Doch
will ich dir verkünden, was in dem Buch der Wahrheit aufgezeichnet
ist; und kein Einziger steht mir mutig bei gegen jene als nur euer
Fürst Michael."
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Fröhlich erschien zuerst auf Evangelische Freikirche Leuchtturm
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