Jesaja 40 | Gottvertrauen – Trost für morgen | Paul Kronhart

Jesaja 40 | Gottvertrauen – Trost für morgen | Paul Kronhart

Jesaja verkündet Trost für unsichere Zeiten Jesus ist der Angekündigte Trost (1-11) Gottes Macht und Herrlichkeit ist Trost genug für Morgen (12-26) Der getröstete lebt durch Gottvertrauen Jesaja 40: 1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. 2 Red
47 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Jesaja verkündet Trost für unsichere Zeiten Jesus ist der
Angekündigte Trost (1-11) Gottes Macht und Herrlichkeit ist Trost
genug für Morgen (12-26) Der getröstete lebt durch Gottvertrauen
Jesaja 40: "1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht
euer Gott. 2 Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr
Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat
von der Hand des HERRN Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden. 3
Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg
des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott! 4 Jedes
Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was
uneben ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, zur Ebene! 5
Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles
Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat es
geredet. 6 Es spricht eine Stimme: Verkündige! Und er sprach: Was
soll ich verkündigen? »Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut
wie die Blume des Feldes! 7 Das Gras wird dürr, die Blume fällt ab;
denn der Hauch des HERRN hat sie angeweht. Wahrhaftig, das Volk ist
Gras! 8 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das
Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit!« 9 Steige auf einen hohen
Berg, o Zion, die du frohe Botschaft verkündigst! Erhebe deine
Stimme mit Macht, o Jerusalem, die du frohe Botschaft verkündigst;
erhebe sie, fürchte dich nicht; sage den Städten Judas: Seht, da
ist euer Gott! 10 Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, und sein
Arm wird herrschen für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was
er sich erworben hat, geht vor ihm her. 11 Er wird seine Herde
weiden wie ein Hirte; die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und
im Bausch seines Gewandes tragen; die Mutterschafe wird er sorgsam
führen. 12 Wer hat die Wasser mit der hohlen Hand gemessen? Wer hat
den Himmel mit der Spanne abgegrenzt und den Staub der Erde in ein
Maß gefasst? Wer hat die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel
mit Waagschalen? 13 Wer hat den Geist des HERRN ergründet, und wer
hat ihn als Ratgeber unterwiesen? 14 Wen hat Er um Rat gefragt,
dass der Ihn verständig machte und Ihm den Weg des Rechts wiese,
dass er Ihn Erkenntnis lehrte und Ihm den Weg der Einsicht zeigte?
15 Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein
Stäubchen in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die
Inseln auf wie ein Staubkörnchen! 16 Der Libanon reicht nicht hin
zum Brennholz, und sein Wild genügt nicht zum Brandopfer. 17 Alle
Völker sind wie nichts vor ihm; sie gelten ihm weniger als nichts,
ja, als Nichtigkeit gelten sie ihm! 18 Wem wollt ihr denn Gott
vergleichen? Oder was für ein Ebenbild wollt ihr ihm an die Seite
stellen? 19 Das Götzenbild? Das hat der Künstler gegossen, und der
Goldschmied überzieht es mit Gold und lötet silberne Kettchen
daran. 20 Wer aber zu arm ist, wählt als Weihegeschenk ein Holz,
das nicht fault, und sucht sich einen Schnitzer, der ein Götzenbild
herstellen kann, das nicht wackelt. — 21 Wisst ihr es nicht? Hört
ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündigt worden?
Habt ihr nicht Einsicht erlangt in die Grundlegung der Erde? 22 Er
ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre
Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen
Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen; 23 der die
Fürsten zunichtemacht, die Richter der Erde in Nichtigkeit
verwandelt— 24 kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum
hat ihr Stamm in der Erde Wurzeln getrieben, da haucht er sie an,
und sie verdorren, und ein Sturmwind trägt sie wie Stoppeln hinweg.
25 Mit wem wollt ihr mich denn vergleichen, dem ich gleich sein
soll?, spricht der Heilige. 26 Hebt eure Augen auf zur Höhe und
seht: Wer hat diese erschaffen? Er, der ihr Heer abgezählt
herausführt, er ruft sie alle mit Namen. So groß ist seine Macht
und so stark ist er, dass nicht eines vermisst wird. 27 Warum
sprichst du denn, Jakob, und sagst du, Israel: Mein Weg ist
verborgen vor dem HERRN, und mein Recht entgeht meinem Gott? 28
Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige
Gott, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht
müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! 29 Er gibt dem
Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Knaben werden
müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 31 aber die
auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit
Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie
wandeln und nicht müde werden."

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e.V..


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