Episode 74: Wenn Sterne sterben
Astronomische Plaudereien aus dem Planetarium Bochum
39 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Auch Sterne haben ein Ende – und manche verabschieden sich
besonders spektakulär, während andere ihre Existenz nach einem
langen Leben eher ruhig beenden. In dieser Folge begeben sich
Susanne und Paul auf einen kosmischen November-Spaziergang durch
den „Sternenfriedhof“ und fragen: Wie stirbt ein Stern – und was
bleibt von ihm zurück?
Von sanft verlöschenden Sonnen über gewaltige Supernovae bis hin
zu Neutronensternen und Weißen Zwergen erzählen unsere beiden
Himmelsreisenden, wie aus glühendem Sternenfeuer dichte Überreste
werden, die ganz langsam abkühlen – und warum wir ohne diese
dramatischen Enden gar nicht existieren würden. Denn in jeder
Supernova entsteht die Möglichkeit für neues Leben aus dem Tod:
die schweren Elemente, aus denen auch wir bestehen.
Außerdem im Gespräch: ein einsamer Planet, der im Sternbild
Chamäleon schneller wächst als alle anderen – und die Frage, ob
damit die Grenzen zwischen Stern und Planet verschwimmen.
Kosmisch melancholisch, funkelnd und tröstlich zugleich – eine
Folge über das Sterben, die Chance auf Wiedergeburt und das ewige
Leuchten des Universums.
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