Gott spannt leise feine Fäden - Predigt Christel Funck 26.10.2025 StartUp-Kirche Worms
Kann es sein, dass Gott im Hintergrund wirkt, auc…
22 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Kann es sein, dass Gott im Hintergrund wirkt, auch wenn wir sein
Handeln nicht direkt sehen und verstehen können? Die Bibel gibt uns
als Beispiel eine besondere Begegnung auf einer Straße in Israel.
Apostelgeschichte, Kapitel 8 26 Philippus dagegen erhielt vom
Engel des Herrn den Auftrag: »Steh auf! Geh nach Süden zu der
Straße, die von Jerusalem nach Gaza führt und menschenleer ist.«
27 Philippus stand auf und ging zur Straße. Dort war ein Mann
aus Äthiopien unterwegs. Er war Eunuch und ein hoher Beamter am Hof
der Kandake, der Königin von Äthiopien. Er verwaltete ihr Vermögen
und war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten. 28 Jetzt
war er auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch
des Propheten Jesaja. 29 Der Heilige Geist sagte zu Philippus:
»Geh hin und bleib in der Nähe des Wagens!« 30 Philippus lief
hin und hörte, wie der Mann laut im Buch des Propheten Jesaja las.
Philippus fragte: »Verstehst du eigentlich, was du da liest?«
31 Der Eunuch sagte: »Wie soll ich es verstehen, wenn mir
niemand hilft?« Und er bat Philippus: »Steig ein und setz dich zu
mir!« 32 An der Stelle, die er gerade las, stand: »Wie ein
Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt. Wie ein Lamm stumm bleibt,
wenn es geschoren wird, sagte er kein einziges Wort. 33 Er
wurde zutiefst erniedrigt, doch das Urteil gegen ihn wurde
aufgehoben. Wer wird seine Nachkommen zählen können? Denn sein
Leben wurde von der Erde weg zum Himmel emporgehoben.« 34 Der
Eunuch fragte Philippus: »Bitte sag mir, von wem spricht der
Prophet hier – von sich selbst oder von einem anderen?« 35 Da
ergriff Philippus die Gelegenheit: Ausgehend von dem Wort aus
Jesaja , verkündete er ihm die Gute Nachricht von Jesus.
36 Als sie auf der Straße weiterfuhren, kamen sie an einer
Wasserstelle vorbei. Der Eunuch sagte: »Dort ist eine Wasserstelle.
Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde?« 37 […]
38 Er befahl, den Wagen anzuhalten. Beide, Philippus und der
Eunuch, stiegen ins Wasser, und Philippus taufte ihn. 39 Als
sie aus dem Wasser herausstiegen, wurde Philippus vom Geist des
Herrn fortgenommen. Der Eunuch sah ihn nicht mehr. Aber er setzte
seinen Weg voller Freude fort. 40 Philippus fand sich in
Aschdod wieder. Von dort zog er weiter bis nach Cäsarea. Unterwegs
verkündete er in allen Städten die Gute Nachricht. BasisBibel:
Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft,
2021), Apg 8,26–40.
Handeln nicht direkt sehen und verstehen können? Die Bibel gibt uns
als Beispiel eine besondere Begegnung auf einer Straße in Israel.
Apostelgeschichte, Kapitel 8 26 Philippus dagegen erhielt vom
Engel des Herrn den Auftrag: »Steh auf! Geh nach Süden zu der
Straße, die von Jerusalem nach Gaza führt und menschenleer ist.«
27 Philippus stand auf und ging zur Straße. Dort war ein Mann
aus Äthiopien unterwegs. Er war Eunuch und ein hoher Beamter am Hof
der Kandake, der Königin von Äthiopien. Er verwaltete ihr Vermögen
und war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten. 28 Jetzt
war er auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch
des Propheten Jesaja. 29 Der Heilige Geist sagte zu Philippus:
»Geh hin und bleib in der Nähe des Wagens!« 30 Philippus lief
hin und hörte, wie der Mann laut im Buch des Propheten Jesaja las.
Philippus fragte: »Verstehst du eigentlich, was du da liest?«
31 Der Eunuch sagte: »Wie soll ich es verstehen, wenn mir
niemand hilft?« Und er bat Philippus: »Steig ein und setz dich zu
mir!« 32 An der Stelle, die er gerade las, stand: »Wie ein
Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt. Wie ein Lamm stumm bleibt,
wenn es geschoren wird, sagte er kein einziges Wort. 33 Er
wurde zutiefst erniedrigt, doch das Urteil gegen ihn wurde
aufgehoben. Wer wird seine Nachkommen zählen können? Denn sein
Leben wurde von der Erde weg zum Himmel emporgehoben.« 34 Der
Eunuch fragte Philippus: »Bitte sag mir, von wem spricht der
Prophet hier – von sich selbst oder von einem anderen?« 35 Da
ergriff Philippus die Gelegenheit: Ausgehend von dem Wort aus
Jesaja , verkündete er ihm die Gute Nachricht von Jesus.
36 Als sie auf der Straße weiterfuhren, kamen sie an einer
Wasserstelle vorbei. Der Eunuch sagte: »Dort ist eine Wasserstelle.
Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde?« 37 […]
38 Er befahl, den Wagen anzuhalten. Beide, Philippus und der
Eunuch, stiegen ins Wasser, und Philippus taufte ihn. 39 Als
sie aus dem Wasser herausstiegen, wurde Philippus vom Geist des
Herrn fortgenommen. Der Eunuch sah ihn nicht mehr. Aber er setzte
seinen Weg voller Freude fort. 40 Philippus fand sich in
Aschdod wieder. Von dort zog er weiter bis nach Cäsarea. Unterwegs
verkündete er in allen Städten die Gute Nachricht. BasisBibel:
Altes und Neues Testament (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft,
2021), Apg 8,26–40.
Weitere Episoden
31 Minuten
vor 1 Woche
30 Minuten
vor 3 Wochen
34 Minuten
vor 1 Monat
31 Minuten
vor 1 Monat
32 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)