Josephine die kleine Maus und die Winduhr am Pfützensteg Teil 2 ️
5 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Nach der ersten Entdeckung beginnt für Josephine, die kleine Maus
das eigentliche Abenteuer: Die Winduhr am Pfützensteg verändert
sich mit jedem neuen Windhauch. Josephine und ihre Freunde –
Emil, der Kauz, der Dachs und der Igel – beobachten, wie die
Pfützenringe nun in immer neuen Mustern tanzen. Mit Steinen,
Moos, Zweigen und feinen Linien legen sie Fühllinien und
Erinnerungssteine am Rand des Stegs aus und lernen: Die Winduhr
zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch Wege der Stille, der Pause
und des Neu-Beginns.
Gemeinsam führen sie die Tiere in Schleifen über den Steg: Die
Fühllinien geben Halt für kleine Tatzen, die Kiesel
signalisieren, wann Rast und Mut angesagt ist, und die
Glühwürmchen setzen sanfte Schimmerpunkte als Zeichen für
Gemeinschaft in dunklen Stunden. Besonders nachts, wenn der Wind
nachlässt und die Steine matt unter der Pfote kühlen, merkt
Josephine: Die Winduhr bleibt – aber leise. Tagsüber schaffen
Knoten, Rillen und Schattenringe Orientierung, nachts führen
Sternenlicht und Randlicht die Gruppe sanft und gemeinsam voran.
Josephine erkennt, dass die Winduhr am Pfützensteg nicht aus
festen Zahlen besteht, sondern aus bewegten Zeichen, Erinnerungen
und der Fähigkeit, auf den Wandel zu hören – zusammen mit
anderen, mit Ruhe und Vertrautheit.
️ Was zeigt die Winduhr über Wandel, Orientierung und
Gemeinschaft?
Wie helfen Fühllinien, Rastpunkte und Lichtzeichen den Tieren auf
neuen Wegen?
Warum sind leise Zeichen, Geduld und achtsame Führung so wertvoll
im Zauberwald?
Eine poetische Fortsetzung über das Verstehen natürlicher
Rhythmen, das Zusammenhalten und das Schaffen eines leisen Weges
durch Wandel und Nacht.
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