Echt: Einblicke in den Philipperbrief | Echtes Vorbilder | Philipper 2,12-18 | (3/5) Predigt Benjamin Trackle

Echt: Einblicke in den Philipperbrief | Echtes Vorbilder | Philipper 2,12-18 | (3/5) Predigt Benjamin Trackle

34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Philipperbrief ist ein Brief des Apostels Paulus an die
Gemeinde in Philippi, einer 


Stadt in Mazedonien (heutiges Griechenland).


Die Gemeinde in Philippi entstand während der zweiten
Missionsreise des Paulus. Über 


die Gründung der Gemeinde in Philippi lesen wir in
Apostelgeschichte 16.


Der Philipperbrief gehört zu den sogenannten
„Gefangenschaftsbriefen“


des Neuen Testaments, da Paulus ihn wahrscheinlich während einer
Gefan-


genschaft verfasst hat, vermutlich in Rom um das Jahr 61 n. Chr.


Der Philipperbrief ist besonders wegen seiner positiven und
hoffnungsvollen


Botschaft trotz widriger Umstände bekannt. Er zeigt, wie der
christliche


Glaube selbst in schwierigen Zeiten Freude und Frieden geben
kann. So


wird der Philipperbrief der persönlichste und herzlichste Brief
von


Paulus. Paulus schreibt an langjährige Freunde und Weggefährten,
die ihn und seinen


Dienst unterstützt haben. So muss er in diesem Brief nicht
ausdrücklich seine Autorität 


als Apostel begründen, wie er es in anderen Briefen tut. Auch
braucht Paulus sich nicht 


förmlich und vorsichtig ausdrücken, sondern kann unbeschwert
diesen Brief an die Ge-


meinde verfassen. 


Hauptthemen des Briefes sind:


Freude und Dankbarkeit: Der Brief


ist durchzogen von Dankbarkeit und


Freude, trotz der schwierigen Umstän-


de, unter denen Paulus schreibt.


Christus als Vorbild: Paulus hebt


Christus als das ultimative Vorbild für


Demut und Selbstaufopferung hervor.


Einheit und Demut: Paulus ermutigt


die Gläubigen, in Einheit und Demut


miteinander zu leben. Er fordert sie


auf, Konflikte zu vermeiden und sich


an Christus zu orientieren.


Ermutigung zur Standhaftigkeit:


Trotz seiner eigenen schwierigen Lage


fordert Paulus die Gemeinde auf, im


Glauben standhaft zu bleiben und sich


nicht entmutigen zu lassen.

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