Reicht Merz' Konkretisierung aus, um die Stadtbild-Debatte zu beenden?

Reicht Merz' Konkretisierung aus, um die Stadtbild-Debatte zu beenden?

5 Minuten
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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 8 Uhr 10. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher A...

Beschreibung

vor 1 Monat
Seit einer guten Woche wird in Deutschland über Friedrich Merz'
Äußerungen zu angeblichen Problemen mit Migration im Stadtbild
debattiert. Auch weil offen geblieben war, wen er damit eigentlich
meinte, erntete er dafür viel Kritik. Nun hat der Bundeskanzler
seine Aussage präzisiert: "Menschen mit Migrationshintergrund seien
ein unverzichtbarer Bestandteil des Arbeitsmarktes", sagte er nach
einer Konferenz in London, "Probleme mache aber, wer keinen
dauerhaften Aufenthaltsstatus habe, nicht arbeite und sich nicht an
Regeln halte", so Merz. "Viele dieser Migranten bestimmten auch das
öffentliche Bild in Städten." Unsere Kommentatorin Jana Hensel hat
schon zu Beginn der Debatte vor einer Woche mit uns über Merz'
Äußerung gesprochen. Unsere heutige "Frage des Tages" an sie
lautet: "Reicht diese Konkretisierung aus, um die Stadtbild-Debatte
zu beenden?"

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