Patriarch Bartholomäus I.: Dankesrede bei der Verleihung des „Ökumenischen Preises 2025"
Die Dankesrede hielt Patriarch Bartholomäus I. am 6.6.2025 bei der
Verleihung des „Ökumenischen Preises" in der Katholischen Akademie
in Bayern
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Patriarch Bartholomäus I. erhielt am 6. Juni 2025 den „Ökumenischen
Preis der Katholischen Akademie“ und den
„Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis“. Die Katholische Akademie in Bayern
und die Benediktinerabtei Niederaltaich haben vereinbart, im Jahr
2025 den Ökumenischen Patriarchen, Seine Heiligkeit Bartholomäus I.
gleichzeitig mit dem Ökumenischen Preis der Akademie und dem
Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der Abtei auszuzeichnen. Der
Ökumenische Patriarch von Konstantinopel ist das Ehrenoberhaupt der
Orthodoxen Kirchen weltweit, deren synodale Zusammenarbeit er
koordiniert. Rechtlich unterstellt sind ihm neben seiner Ortskirche
in der Türkei auch der Athos und die griechischen Diasporakirchen.
Die Auszeichnungen wurden unter Anwesenheit des Preisträgers in
einer Zeremonie in der Katholischen Akademie in Bayern verliehen.
Der Laudator der Preisverleihung war der Vorsitzende des
Zentralausschusses des „Ökumenischen Rates der Kirchen“ (ÖRK), Herr
Landesbischof em. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm. Kardinal
Reinhard Marx trug traditionell das Schlusswort zu der Zeremonie
bei. In der Preisbegründung heißt es u.a. „Bartholomäus I. zählt
innerhalb der Orthodoxie zu den engagiertesten Verfechtern einer
echten ökumenischen Zusammenarbeit. Antiwestliche oder
antiökumenische Ressentiments sind ihm fremd. Eine solche Präsenz
der Orthodoxie in der Welt-Ökumene bereichert auch die
innerwestliche Ökumene“ sowie „Patriarch Bartholomäus pflegt beste
Beziehungen zu Papst Franziskus, die in mehreren Begegnungen und
gemeinsamen Verlautbarungen ihren Ausdruck fanden“. Er werde auch
als der „grüne Patriarch“ bezeichnet, was eine weitere Parallele zu
Papst Franziskus darstelle.
Preis der Katholischen Akademie“ und den
„Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis“. Die Katholische Akademie in Bayern
und die Benediktinerabtei Niederaltaich haben vereinbart, im Jahr
2025 den Ökumenischen Patriarchen, Seine Heiligkeit Bartholomäus I.
gleichzeitig mit dem Ökumenischen Preis der Akademie und dem
Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der Abtei auszuzeichnen. Der
Ökumenische Patriarch von Konstantinopel ist das Ehrenoberhaupt der
Orthodoxen Kirchen weltweit, deren synodale Zusammenarbeit er
koordiniert. Rechtlich unterstellt sind ihm neben seiner Ortskirche
in der Türkei auch der Athos und die griechischen Diasporakirchen.
Die Auszeichnungen wurden unter Anwesenheit des Preisträgers in
einer Zeremonie in der Katholischen Akademie in Bayern verliehen.
Der Laudator der Preisverleihung war der Vorsitzende des
Zentralausschusses des „Ökumenischen Rates der Kirchen“ (ÖRK), Herr
Landesbischof em. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm. Kardinal
Reinhard Marx trug traditionell das Schlusswort zu der Zeremonie
bei. In der Preisbegründung heißt es u.a. „Bartholomäus I. zählt
innerhalb der Orthodoxie zu den engagiertesten Verfechtern einer
echten ökumenischen Zusammenarbeit. Antiwestliche oder
antiökumenische Ressentiments sind ihm fremd. Eine solche Präsenz
der Orthodoxie in der Welt-Ökumene bereichert auch die
innerwestliche Ökumene“ sowie „Patriarch Bartholomäus pflegt beste
Beziehungen zu Papst Franziskus, die in mehreren Begegnungen und
gemeinsamen Verlautbarungen ihren Ausdruck fanden“. Er werde auch
als der „grüne Patriarch“ bezeichnet, was eine weitere Parallele zu
Papst Franziskus darstelle.
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