STELL DIR VOR, ES IST EXPO – ODER: WARUM KAUM JEMAND HINGEHT

STELL DIR VOR, ES IST EXPO – ODER: WARUM KAUM JEMAND HINGEHT

LEIBNIZ, BUSCH, SCHWITTERS – VON KLUGEN KΓ–PFEN ZU KAHLEN KΓ–PFEN – HANNOVERS TRAURIGE METAMORPHOSE IM RATHAUS
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

π•―π–Šπ–—π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–— meldet sich mit 36
zurΓΌck!


Bereit fΓΌr eine Mischung aus klugen Ideen, spritzigen
Geschichten und jeder Menge
Überraschungen? Hier fliegen Gedanken wie
FeuerwerkskΓΆrper, bringen dein Hirn zum Lachen
und katapultieren Langeweile direkt ins All.
Senioren-Power auf Maximum –
anschnallen, durchstarten und abheben!



Als NΓ€chstes erwartet euch 68: β€žLEIBNIZ, BUSCH,
SCHWITTERS – VON KLUGEN KΓ–PFEN ZU KAHLEN KΓ–PFEN – HANNOVERS
TRAURIGE METAMORPHOSE IM RATHAUSβ€œ
Hannover, einst Heimat großer Kâpfe wie
Gottfried Wilhelm Leibniz, Wilhelm
Busch, Kurt Schwitters, Emil
Berliner, Walter Bruch und
Adolph Freiherr Knigge, prΓ€sentiert sich heute
als BΓΌhne einer stΓ€dtischen Metamorphose: von
geistiger Brillanz zu provinzieller
Belanglosigkeit.


FrΓΌher: Genies, Innovation,
Kultur. Heute:
Bubble-Tea-LΓ€den,
Lastenrad-Romantik und politische
KahlkΓΆpfe im Rathaus. Die
Stadt ignoriert die Leistungen
ihrer klugen KΓΆpfe und ersetzt sie durch eine
Mischung aus Leerstand,
Konsum und provinzieller
Selbstzufriedenheit. Große
VisionΓ€re wie Rudolf
Hillebrecht bauten StΓ€dte – heutige
Lokalpolitiker weihen
LastenrΓ€der ein.


Selbst wenn Leibniz & Co. sich heute am
KrΓΆpcke trΓ€fen, sΓ€hen sie statt intellektueller
Aufbruchsstimmung nur
Handy-Zombies, verwaiste Kultur und ein Rathaus,
das sich im Mittelmaß sonnt.


Fazit: Hannover ist vom Denkmal
der Genies zur Karikatur einer
Stadt geworden, die sich lieber in
Jogginghosen einrichtet, als geistige Grâße
weiterzutragen.



Nun folgt 69 mit dem Titel: STELL DIR VOR, ES IST
EXPO – ODER: WARUM KAUM JEMAND HINGEHT


Die EXPO 2000 in Hannover
sollte die Stadt international ins
Rampenlicht rΓΌcken, scheiterte jedoch an
ΓΌberzogenen Erwartungen, hohen Eintrittspreisen
und schwachem Marketing. Geplante 40
Millionen Besucher wurden nicht erreicht – am Ende kamen
nur 18,1 Millionen. Skandale
wie die ΓΌberteuerte Bratwurst und der
RΓΌckzug der USA trugen zum
ernΓΌchternden Gesamteindruck bei.


Trotzdem hinterließ die EXPO bleibende
Infrastrukturverbesserungen wie den
Messebahnhof, neue S-Bahn-Strecken und
modernisierte Straßen. International blieb
Hannovers Event jedoch weitgehend unbeachtet.
Insgesamt zeigt sich Hannovers typisch ambivalentes
Bild: große Ambitionen, aber oft
provinziell geblieben, mit einer Mischung aus
Stolz, Scheitern und
pragmatischem Nutzen.



Der π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–— ist unterwegs! Freiheit
bedeutet: anschnallen, Herz auf β€žTurboβ€œ stellen
und los! Alles andere kann warten. Was nicht funktioniert, wird
hΓΆflich verabschiedet – ohne Groll, nur mit
Respekt fΓΌr den Einsatz. Jeder
Schritt wird zur BΓΌhne, jede
Entscheidung zum Statement.


Mit Lebensfreude im RΓΌckspiegel
cruisen wir durchs Abenteuer Zukunft.
Vergangenes bekommt Applaus, Neues ein
High-Five. So lebt ein π–π–”π–‘π–‘π–Ÿπ–Šπ–Žπ–™π–—π–Šπ–“π–™π–“π–Šπ–—:
selbstbestimmt, kraftvoll und immer mit einem
Augenzwinkern.

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