Weg vom Öl - wie Angolas Wirtschaft vielfältiger werden kann
Der Ölsektor dominiert alles im Land. Sind die Ölpreise tief,
leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch
Unternehmergeist allein reicht nicht.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Ölsektor dominiert alles im Land. Sind die Ölpreise tief,
leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch
Unternehmergeist allein reicht nicht. Die meisten Angolaner und
Angolanerinnen arbeiten im informellen Sektor. Ohne staatliche
Kontrolle, aber auch ohne soziale Absicherung. Von den Gewinnen der
Ölindustrie profitiert nur eine kleine Elite mit Verbindungen in
die Politik. Menschen, die etwas dagegen unternehmen wollen, haben
es schwer. Zwar gibt es eine lebendige Start-Up Szene. Doch sie
kämpft mit der ausufernden Bürokratie und Korruption im Land. Die
junge und dynamische Gründerszene wünscht sich daher mehr
Unterstützung vonseiten des Staates. Dieser wird seit Jahrzehnten
autoritär von der Partei MPLA regiert. Doch auch sie scheint
erkannt zu haben, dass der Privatsektor gestärkt werden muss. Auf
Gesetzesebene will sie es Gründerinnen und Gründern erleichtern,
Unternehmen aufzubauen und damit Arbeitsplätze zu schaffen.
Mithilfe ausländischer Investoren soll zudem die Infrastruktur
ausgebaut werden. Im weiterhin unterentwickelten und vom
Bürgerkrieg gezeichneten Land, sehen viele dies als zentralen
Schlüssel für Wirtschaftswachstum. Doch trotz aller Bemühungen
bleibt die Frage: Kann die Diversifizierung der Wirtschaft
gelingen, nachdem es bislang schon viele erfolglose Versuche gab?
leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch
Unternehmergeist allein reicht nicht. Die meisten Angolaner und
Angolanerinnen arbeiten im informellen Sektor. Ohne staatliche
Kontrolle, aber auch ohne soziale Absicherung. Von den Gewinnen der
Ölindustrie profitiert nur eine kleine Elite mit Verbindungen in
die Politik. Menschen, die etwas dagegen unternehmen wollen, haben
es schwer. Zwar gibt es eine lebendige Start-Up Szene. Doch sie
kämpft mit der ausufernden Bürokratie und Korruption im Land. Die
junge und dynamische Gründerszene wünscht sich daher mehr
Unterstützung vonseiten des Staates. Dieser wird seit Jahrzehnten
autoritär von der Partei MPLA regiert. Doch auch sie scheint
erkannt zu haben, dass der Privatsektor gestärkt werden muss. Auf
Gesetzesebene will sie es Gründerinnen und Gründern erleichtern,
Unternehmen aufzubauen und damit Arbeitsplätze zu schaffen.
Mithilfe ausländischer Investoren soll zudem die Infrastruktur
ausgebaut werden. Im weiterhin unterentwickelten und vom
Bürgerkrieg gezeichneten Land, sehen viele dies als zentralen
Schlüssel für Wirtschaftswachstum. Doch trotz aller Bemühungen
bleibt die Frage: Kann die Diversifizierung der Wirtschaft
gelingen, nachdem es bislang schon viele erfolglose Versuche gab?
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