#1411 Inside Wirtschaft - Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: „Argumente für Gold halten weiter an - bald bei 5.000?"
Frieden in Nahost? Gold geht durch die Decke
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Beschreibung
vor 1 Monat
Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten - eine gute Nachricht. Was
könnte das für die Rohstoffmärkte bedeuten? „Wirklich schön, dass
es mal gute Nachrichten aus dem Nahen Osten gibt. Was bedeutet das
für die Rohstoffmärkte? In erster Linie betrifft das Öl natürlich.
Es war immer eine gewisse Risikoprämie in den Ölpreis in den
letzten Monaten und Jahren eingepreist. Jetzt haben wir eine starke
Reaktion der Ölpreise gesehen: Sie sind tatsächlich auf ein
Fünf-Monats-Tief zurückgefallen", erklärt Michael Blumenroth im
Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank weiter:
„Hätte ich vor Jahresbeginn auch nicht erwartet - also nicht in dem
Ausmaß. Es spielen drei, vier Faktoren eine große Rolle. Vielleicht
die Größte: Wir haben Unsicherheiten in der Politik. Der US-Dollar
war auf Talfahrt - zum Euro hat er jetzt seit Jahresbeginn ungefähr
13 Prozent verloren. Das bedeutet, dass Gold in der Eurozone vom
Währungseffekt etwas günstiger geworden ist. Wir haben die
Staatsverschuldung der großen Industrieländer. Deutschland gönnt
sich jetzt auch einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Und die Fed
will die Zinsen senken, das wird sehr positiv aufgenommen. Wer
kauft das meiste? Notenbanken kaufen weiterhin. Gerade China.
Privatanleger sind auch dabei. Gerade bei den ETF-Käufen in den
USA. Da haben wir gerade die stärkste Nachfrage seit Einführung
solcher Produkte gesehen. Man kann es nicht ausschließen, dass wir
die Marke von 5.000 Dollar innerhalb der nächsten Monate schnell
sehen werden. Die Argumente für Gold halten weiter an. Ich würde
immer in ETFs/ETCs investieren. Man muss sich um nichts kümmern.
Wir empfehlen immer 5-10 Prozent." Alle Details gibt es im
Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der
Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
könnte das für die Rohstoffmärkte bedeuten? „Wirklich schön, dass
es mal gute Nachrichten aus dem Nahen Osten gibt. Was bedeutet das
für die Rohstoffmärkte? In erster Linie betrifft das Öl natürlich.
Es war immer eine gewisse Risikoprämie in den Ölpreis in den
letzten Monaten und Jahren eingepreist. Jetzt haben wir eine starke
Reaktion der Ölpreise gesehen: Sie sind tatsächlich auf ein
Fünf-Monats-Tief zurückgefallen", erklärt Michael Blumenroth im
Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank weiter:
„Hätte ich vor Jahresbeginn auch nicht erwartet - also nicht in dem
Ausmaß. Es spielen drei, vier Faktoren eine große Rolle. Vielleicht
die Größte: Wir haben Unsicherheiten in der Politik. Der US-Dollar
war auf Talfahrt - zum Euro hat er jetzt seit Jahresbeginn ungefähr
13 Prozent verloren. Das bedeutet, dass Gold in der Eurozone vom
Währungseffekt etwas günstiger geworden ist. Wir haben die
Staatsverschuldung der großen Industrieländer. Deutschland gönnt
sich jetzt auch einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Und die Fed
will die Zinsen senken, das wird sehr positiv aufgenommen. Wer
kauft das meiste? Notenbanken kaufen weiterhin. Gerade China.
Privatanleger sind auch dabei. Gerade bei den ETF-Käufen in den
USA. Da haben wir gerade die stärkste Nachfrage seit Einführung
solcher Produkte gesehen. Man kann es nicht ausschließen, dass wir
die Marke von 5.000 Dollar innerhalb der nächsten Monate schnell
sehen werden. Die Argumente für Gold halten weiter an. Ich würde
immer in ETFs/ETCs investieren. Man muss sich um nichts kümmern.
Wir empfehlen immer 5-10 Prozent." Alle Details gibt es im
Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der
Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
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