Waseem Hussain: «Selten fragt man mich: Wer willst Du sein?»
Mit mehreren Kulturen zu leben, bedeutet Reichtum und Bürde
zugleich, sagt Waseem Hussain. Sein Geburtsland Pakistan war in
seiner Kindheit in Kilchberg für ihn ein Sehnsuchtsort. Später
berichtete er als Journalist aus Südasien. Heute ist er interkul
...
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Mit mehreren Kulturen zu leben, bedeutet Reichtum und Bürde
zugleich, sagt Waseem Hussain. Sein Geburtsland Pakistan war in
seiner Kindheit in Kilchberg für ihn ein Sehnsuchtsort. Später
berichtete er als Journalist aus Südasien. Heute ist er
interkultureller Vermittler und schreibt Prosa und Songs. Seine
erste musikalische Offenbarung erlebte Waseem Hussain, als er in
den Schulferien seine Tante in Pakistan besuchte und auf ihrem
Kassettengerät «The Sound of Silence» hörte. Schon als Kind begann
er, selbst Songs zu schreiben. Als Jugendlicher jobbte er in der
Schokoladenfabrik in Kilchberg, um sich eine gute Gitarre kaufen zu
können. Bis heute ist Musik für Waseem Hussain ein wichtiges
Ausdrucksmittel, auch wenn er beruflich andere Wege einschlagen
hat: Zunächst berichtete er als investigativer Journalist aus
Südasien und recherchierte zu Korruption und Machtmissbrauch.
Später machte er seine Biografie zum Beruf und wurde Berater und
Dozent für interkulturelle Kommunikation. Nach einem Burnout fand
Waseem Hussain wieder Zugang zu seinem künstlerischen Ausdruck und
begann zu schreiben. Kürzlich ist seine Erzählung «Habitus»
erschienen – eine Auseinandersetzung mit kultureller Identität,
Zuschreibungen und Zugehörigkeit. Die Musiktitel: 1. Simon &
Garfunkel - The Sound of Silence 2. Khoosat Films (Saakin / Nimra
Gilani) - Zindagi Tamasha Bani 3. Small People – Song von Waseem
Hussain (Demoaufnahmen: waseemhussain.com) 4. DogOn - Rotten
Rainbow Rollercoaster 5. Mark Knopfler - Oklahoma Ponies Das
besprochene Buch: Habitus – von Waseem Hussain und Sascha
Reichstein mit einem Essay von Silvia Henke. editionR
zugleich, sagt Waseem Hussain. Sein Geburtsland Pakistan war in
seiner Kindheit in Kilchberg für ihn ein Sehnsuchtsort. Später
berichtete er als Journalist aus Südasien. Heute ist er
interkultureller Vermittler und schreibt Prosa und Songs. Seine
erste musikalische Offenbarung erlebte Waseem Hussain, als er in
den Schulferien seine Tante in Pakistan besuchte und auf ihrem
Kassettengerät «The Sound of Silence» hörte. Schon als Kind begann
er, selbst Songs zu schreiben. Als Jugendlicher jobbte er in der
Schokoladenfabrik in Kilchberg, um sich eine gute Gitarre kaufen zu
können. Bis heute ist Musik für Waseem Hussain ein wichtiges
Ausdrucksmittel, auch wenn er beruflich andere Wege einschlagen
hat: Zunächst berichtete er als investigativer Journalist aus
Südasien und recherchierte zu Korruption und Machtmissbrauch.
Später machte er seine Biografie zum Beruf und wurde Berater und
Dozent für interkulturelle Kommunikation. Nach einem Burnout fand
Waseem Hussain wieder Zugang zu seinem künstlerischen Ausdruck und
begann zu schreiben. Kürzlich ist seine Erzählung «Habitus»
erschienen – eine Auseinandersetzung mit kultureller Identität,
Zuschreibungen und Zugehörigkeit. Die Musiktitel: 1. Simon &
Garfunkel - The Sound of Silence 2. Khoosat Films (Saakin / Nimra
Gilani) - Zindagi Tamasha Bani 3. Small People – Song von Waseem
Hussain (Demoaufnahmen: waseemhussain.com) 4. DogOn - Rotten
Rainbow Rollercoaster 5. Mark Knopfler - Oklahoma Ponies Das
besprochene Buch: Habitus – von Waseem Hussain und Sascha
Reichstein mit einem Essay von Silvia Henke. editionR
Weitere Episoden
1 Stunde 4 Minuten
vor 6 Tagen
1 Stunde 6 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 4 Minuten
vor 2 Wochen
57 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Köln
Kommentare (0)