Ibrahim Arslan. Der Brandanschlag von Mölln und die Sache mit der Solidarität
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Am 23. November 1992 wurden im niedersächsischen Mölln zwei
rassistische Brandanschläge verübt, die Mädchen Ayse Yilmaz und
Yeliz Arslan sowie ihre Großmutter Bahide Arslan starben durch das
Feuer. Hunderte von Solidaritätsbekundungen gingen damals bei der
Stadt Mölln ein. Statt sie den Familien auszuhändigen, wurden die
Briefe 30 Jahre im Stadtarchiv gelagert. Der Film „Die Möllner
Briefe“ thematisiert diesen Skandal vorenthaltener Solidarität und
den Umgang der Familie damit. Darüber spricht der ManyPod mit
Ibrahim Arslan, der den Anschlag als 7-jähriger überlebte und seit
20 Jahren um ein würdiges Gedenken und ein antifaschistisches
Erinnern kämpft.
rassistische Brandanschläge verübt, die Mädchen Ayse Yilmaz und
Yeliz Arslan sowie ihre Großmutter Bahide Arslan starben durch das
Feuer. Hunderte von Solidaritätsbekundungen gingen damals bei der
Stadt Mölln ein. Statt sie den Familien auszuhändigen, wurden die
Briefe 30 Jahre im Stadtarchiv gelagert. Der Film „Die Möllner
Briefe“ thematisiert diesen Skandal vorenthaltener Solidarität und
den Umgang der Familie damit. Darüber spricht der ManyPod mit
Ibrahim Arslan, der den Anschlag als 7-jähriger überlebte und seit
20 Jahren um ein würdiges Gedenken und ein antifaschistisches
Erinnern kämpft.
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