Ist „Longevity-Medizin“ eigentlich nur etwas für Privatpatienten, Professor Kleine-Gunk?
Welche Perspektiven für Niedergelassene es gibt erklärt der
Gynäkologe im ÄrzteTag-Podcast
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Ist Altern wirklich „die Mutter aller Krankheiten“? Oder ist es ein
natürlicher Prozess, der dann aber typische Krankheiten mit sich
bringt? Für den Gynäkologie Professor Bernd Kleine-Gunk aus
Nürnberg gilt auf jeden Fall ersteres. „Krebs, Osteoporose, Demenz
und viele weitere Krankheiten sind doch altersassoziiert“, sagt der
Präsident der German Society of Anti-Aging Medicine (GSAAM) im
„ÄrzteTag“-Podcast. Und: Der Wunsch vieler Menschen, gesund alt zu
werden, sei doch nachvollziehbar. Im Gespräch wehrt sich der
Mediziner, der die Anti-Aging-Medizin bereits seit 25 Jahren
betreibt, auch gegen Vorwürfe, diese Medizinrichtung sei vor allem
Industrie-getrieben und vor allem etwas für reiche Patienten. Das,
was wirklich etabliert sei in der Longevity-Medizin, „kostet alles
kein Geld“, so Kleine-Gunk: Rauchstopp, mehr Bewegung, die richtige
Ernährung. Im Podcast erläutert er weiter, was darüber hinaus geht:
Epigenetische Tests, die Forschungen, was Menschen altern lässt –
und wie dies messbar gemacht werden kann, und im nächsten Schritt
dann auch therapierbar. Diskutiert wird im Podcast auch, welche
Evidenz die Longevity-Medizin bereits zu bieten habe, warum
RCT-Studien, wenn es um Langlebigkeit geht, ihre Grenzen haben und
welche Studien die Richtung besonders voranbringen könnten.
Kleine-Gunk gibt zudem einen Überblick, wie niedergelassene
Ärztinnen und Ärzte vorgehen können, die sich mit Longevity ein
zusätzliches Standbein aufbauen wollen. Nicht zuletzt spricht er
über Nahziele von Longevity – gesund 100 Jahre alt werden – sowie
über langfristige Perspektiven und darüber, in welchem Alter
Menschen in Zukunft vielleicht in Rente gehen werden.
natürlicher Prozess, der dann aber typische Krankheiten mit sich
bringt? Für den Gynäkologie Professor Bernd Kleine-Gunk aus
Nürnberg gilt auf jeden Fall ersteres. „Krebs, Osteoporose, Demenz
und viele weitere Krankheiten sind doch altersassoziiert“, sagt der
Präsident der German Society of Anti-Aging Medicine (GSAAM) im
„ÄrzteTag“-Podcast. Und: Der Wunsch vieler Menschen, gesund alt zu
werden, sei doch nachvollziehbar. Im Gespräch wehrt sich der
Mediziner, der die Anti-Aging-Medizin bereits seit 25 Jahren
betreibt, auch gegen Vorwürfe, diese Medizinrichtung sei vor allem
Industrie-getrieben und vor allem etwas für reiche Patienten. Das,
was wirklich etabliert sei in der Longevity-Medizin, „kostet alles
kein Geld“, so Kleine-Gunk: Rauchstopp, mehr Bewegung, die richtige
Ernährung. Im Podcast erläutert er weiter, was darüber hinaus geht:
Epigenetische Tests, die Forschungen, was Menschen altern lässt –
und wie dies messbar gemacht werden kann, und im nächsten Schritt
dann auch therapierbar. Diskutiert wird im Podcast auch, welche
Evidenz die Longevity-Medizin bereits zu bieten habe, warum
RCT-Studien, wenn es um Langlebigkeit geht, ihre Grenzen haben und
welche Studien die Richtung besonders voranbringen könnten.
Kleine-Gunk gibt zudem einen Überblick, wie niedergelassene
Ärztinnen und Ärzte vorgehen können, die sich mit Longevity ein
zusätzliches Standbein aufbauen wollen. Nicht zuletzt spricht er
über Nahziele von Longevity – gesund 100 Jahre alt werden – sowie
über langfristige Perspektiven und darüber, in welchem Alter
Menschen in Zukunft vielleicht in Rente gehen werden.
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