"Freund am Bett" - Was macht den Job als Atemtherapeut so spannend?
Litti und Ollschgich diskutieren mit den Fachkräften Marc und Paul
über ihren Weg in die Atemtherapie, wie sie die enge Bindung zum
Patienten nutzen und das emotionale Auf und Ab der Therapie
56 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
"Ich bin zum einen professioneller Unterstützer für die
Patienten, aber irgendwie auch Freund", reflektiert Paul seinen
Job. Die berühmte professionelle Distanz ist nicht immer leicht
zu halten, wenn man Menschen über Monate hinweg begleitet. Unsere
Gäste diese Woche, Marc und Paul, arbeiten als Atmungstherapeuten
neben Pflege und Ärzten mit beatmeten Patienten und denen, bei
denen eine Beatmung droht.
Während Litti aus der Ausbildung noch die Formel kennt, dass die
Pflege sich nicht an die Beatmung wagen darf, gibt's auf vielen
Stationen mittlerweile diese spezielle Art der Pflege. "Wir
machen im Prinzip alles von der nicht-invasiven Beatmung bis zur
invasiven Beatmung, bis zum Sekretmanagement", erklärt Paul. Die
besondere zwischenmenschliche Ebene bei der Atmungstherapie lässt
dann die besondere Bindung zum Patienten entstehen: "Es gehört
auf jeden Fall mit dazu, Menschen zu lesen, wo sie sich gerade
befinden, abzuholen an dem Punkt!", sagt Marc.
Wie wird man Atmungstherapeut? Wie seid ihr dazu gekommen und
warum gefällt es euch da besser als in der Intensivpflege? Und
seid ihr nicht oft auch nebenher auch psychotherapeutisch tätig,
wenn ihr so lange Beziehungen zu den Patienten habt?
Wir beleuchten einen unglaublich spannenden Fachbereich neben
Pflege und Ärzten - Achtung, könnte sein, dass das was für euch
ist!
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