Lebendige Natur – braucht die Erde eigene Rechte?

Lebendige Natur – braucht die Erde eigene Rechte?

Immer mehr Länder erkennen Flüsse und Ökosysteme als Rechtspersonen an. Bedeutet das den Beginn eines neuen Naturverständnisses? Im «Kulturplatz Talk» spricht Rahel Giger mit Olivia Röllin, Moderatorin der «Sternstunde Philosophie», über die Idee eine ...
29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Immer mehr Länder erkennen Flüsse und Ökosysteme als Rechtspersonen
an. Bedeutet das den Beginn eines neuen Naturverständnisses? Im
«Kulturplatz Talk» spricht Rahel Giger mit Olivia Röllin,
Moderatorin der «Sternstunde Philosophie», über die Idee einer
Natur mit eigenen Rechten – und ihre Folgen. Flüsse, Wälder, Berge
– sie gelten als lebende Wesen, so sehen es einige Philosoph:innen,
Autor:innen und indigene Kulturen. Doch was heisst das konkret? Hat
die Natur folglich auch Rechte? Und wer klagt sie ein? Im Gespräch
mit SRF-Philosophie- und Religionsexpertin Olivia Röllin geht Rahel
Giger diesen Fragen nach. Es geht um ein neues Verhältnis zwischen
Mensch und Umwelt, um Sprache als Schlüssel der Wahrnehmung und um
die Möglichkeit, Natur wieder als Mitwelt zu begreifen – nicht als
Ressource, sondern als lebendiges Gegenüber.

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