„Der Kampf um unseren Betrieb hat begonnen“ – Die Besetzung des Stahlwerks Hennigsdorf
Nach der Wende wurden viele Betriebe im vorherigen Ostdeutschland
geschlossen, Millionen Menschen verloren ihre Jobs. Doch die
Arbeiter*innen aus Ostdeutschland kämpften für ihre Betriebe und
Mitbestimmung.
34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Nach der Wende versprach der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl,
die neuen Bundesländer würden bald zu wirtschaftlich „blühenden
Landschaften“ werden. Heute wissen wir: das hat nicht geklappt.
Viele Betriebe wurden geschlossen, Millionen Menschen verloren ihre
Jobs. Doch die Arbeiter*innen aus Ostdeutschland nahmen diese
Veränderungen nicht einfach so hin. Stattdessen kämpften sie für
ihre Betriebe und für Mitbestimmung. Christiane Gartz war
Sekretärin des Betriebsrats, als Stahlwerker*innen in Hennigsdorf
1991 ihr Werk besetzten. In dieser Folge erzählt sie von dem
Protest, aber auch davon, was das Stahlwerk für sie bedeutet.
Außerdem berichtet Historiker Jakob Warnecke aus seiner Forschung
zum Stahlwerk und zu den Verkäufen von Betrieben durch die
Treuhand.
die neuen Bundesländer würden bald zu wirtschaftlich „blühenden
Landschaften“ werden. Heute wissen wir: das hat nicht geklappt.
Viele Betriebe wurden geschlossen, Millionen Menschen verloren ihre
Jobs. Doch die Arbeiter*innen aus Ostdeutschland nahmen diese
Veränderungen nicht einfach so hin. Stattdessen kämpften sie für
ihre Betriebe und für Mitbestimmung. Christiane Gartz war
Sekretärin des Betriebsrats, als Stahlwerker*innen in Hennigsdorf
1991 ihr Werk besetzten. In dieser Folge erzählt sie von dem
Protest, aber auch davon, was das Stahlwerk für sie bedeutet.
Außerdem berichtet Historiker Jakob Warnecke aus seiner Forschung
zum Stahlwerk und zu den Verkäufen von Betrieben durch die
Treuhand.
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