Stilvoll auf den letzten Weg: Bestattungsrituale in Ghana
Ein Sarg in Form einer überdimensionierten Sardine, einer Ananas
oder eines Kochtopfs – die Volksgruppe der Ga im südlichen Ghana
zelebriert Bestattungen auf ganz eigene Weise. Zu Gast bei Host
Felix Münger ist die Berner Ethnologin Regula Tschumi, we ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Ein Sarg in Form einer überdimensionierten Sardine, einer Ananas
oder eines Kochtopfs – die Volksgruppe der Ga im südlichen Ghana
zelebriert Bestattungen auf ganz eigene Weise. Zu Gast bei Host
Felix Münger ist die Berner Ethnologin Regula Tschumi, welche die
Rituale der Ga seit Jahren studiert. Bei der ghanaischen Minderheit
der Ga sind Bestattungen aufwändige Zeremonien – mehrere Tage lang,
farbenfroh und voller Kreativität. Ganz im Unterschied zu unseren
Breitengraden, wo das Sterben eher verdrängt ist und Bestattungen
traurige Anlässe darstellen. Die Ga lassen ihre Toten bei der
Bestattung nochmals hochleben. Gelegentlich auch mit ausgefallenen
Särgen, welche die Form eines Gegenstands haben, der für die
verstorbene Person von besonderer Bedeutung war.
oder eines Kochtopfs – die Volksgruppe der Ga im südlichen Ghana
zelebriert Bestattungen auf ganz eigene Weise. Zu Gast bei Host
Felix Münger ist die Berner Ethnologin Regula Tschumi, welche die
Rituale der Ga seit Jahren studiert. Bei der ghanaischen Minderheit
der Ga sind Bestattungen aufwändige Zeremonien – mehrere Tage lang,
farbenfroh und voller Kreativität. Ganz im Unterschied zu unseren
Breitengraden, wo das Sterben eher verdrängt ist und Bestattungen
traurige Anlässe darstellen. Die Ga lassen ihre Toten bei der
Bestattung nochmals hochleben. Gelegentlich auch mit ausgefallenen
Särgen, welche die Form eines Gegenstands haben, der für die
verstorbene Person von besonderer Bedeutung war.
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