#8 Von der inneren Revolution zum Meetup – Interview mit Shakayra Stern (Teil 1)
47 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
TEIL 1 des Interviews
Shakayra Stern ist Autorin, Speakerin, Community-Gründerin und
Content Creatorin. Als mixed Person wuchs sie in Österreich auf.
Statt sich still anzupassen, hat sie mit Sichtbarkeit, Klarheit
und Lebensfreude ein globales Netzwerk für Empowerment, Heilung
und Sisterhood geschaffen: The Mixed Girl Meetup.
Mit ihren Büchern „But where are you really from?“ und
„Affirmations for Mixed Girls“ gibt sie jenen eine Stimme, die
oft zwischen den Stühlen sitzen – Frauen*, die aufgrund ihrer
Herkunft nirgendwo so richtig dazuzugehören scheinen, und sich
dennoch ganz fühlen wollen.
In dieser Doppelfolge sprechen wir über parallele
Lebenserfahrungen als mixed girls, Identitätsfragen,
Mikroaggressionen, Fetischisierung und Colorism. Es geht um die
innere Revolution zur radikalen Selbstliebe, den Aufbau einer
Community, wenn sie fehlt – und um Joy als stärkste Form des
Widerstands.
Triggerwarnung:
Diese Doppelfolge enthält Schilderungen von Rassismus,
Fetischisierung, Exotisierung, Hypersexualisierung, Versklavung
und sexualisierter Gewalt. Bitte geh achtsam mit dir um und steig
aus, wenn dich Inhalte überfordern.
Mehr zu Shakayra Stern & The Mixed Girl
Meetup:
Instagram:
https://www.instagram.com/afrogermangirl
https://www.instagram.com/themixedgirlmeetup
Linktree:
https://linktr.ee/themixedgirlmeetup
Bücher (erhältlich über Amazon):
– But where are you really from (2019)
– Affirmations for Mixed Girls (2020)
Begriffserklärungen und Hinweise aus der Folge:
„Mixed“ bezeichnet Menschen mit Elternteilen
unterschiedlicher ethnischer oder kultureller Herkunft. Der
Begriff ist oft selbstgewählt – im Gegensatz zu rassistischen
Fremdzuschreibungen.
11:29 – Am 9. Juni 1995 wurde die TV-Moderatorin
Arabella Kiesbauer Ziel eines rassistisch motivierten
Briefbombenanschlags. Eine Assistentin wurde leicht verletzt.
16:57 – Mikroaggressionen:
Alltägliche, oft unbewusste Herabsetzungen gegenüber
marginalisierten Menschen, die auf den ersten Blick harmlos
wirken, aber in ihrer Häufung verletzen und ausgrenzen.
18:40 – Fetischisierung, Exotisierung &
Hypersexualisierung:
Diskriminierende Formen der Wahrnehmung, bei denen Menschen –
insbesondere BIPoC-Frauen* – auf Hautfarbe, Herkunft oder Körper
reduziert und sexualisiert werden.
21:28 – Light Skin:
Bezeichnet BIPoC mit heller Haut. Light Skin kann – z. B. durch
Colorism – in rassistisch geprägten Gesellschaften zu relativen
Vorteilen führen, bedeutet aber nicht, frei von Rassismus zu
sein.
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