Depression: Wie können Hausärzte ihren Patienten bei der Problemlösung helfen, Dr. Hölzel?

Depression: Wie können Hausärzte ihren Patienten bei der Problemlösung helfen, Dr. Hölzel?

Tipps fürs Patientengespräch bei depressiven Störungen
41 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Um die Zahl der Menschen mit depressiven Störungen in Deutschland
fachgerecht zu betreuen, sind auch Hausärztinnen und Hausärzte
gefragt. Nicht nur, weil die Diagnosen in den vergangenen Jahren
gestiegen sind und Hausärzte als Versorgungskräfte gebraucht
werden, sondern auch, weil sie besondere Qualitäten mitbringen, die
vorteilhaft für eine Betreuung seien, erklärt Dr. Lars Hölzel,
Psychotherapeut und Leitender Psychologe für die Konzeption der
psychotherapeutischen Behandlungsangebote an der Oberberg
Parkklinik Wiesbaden Schlangenbad im „ÄrzteTag“-Podcast. Oft
besteht zwischen Arzt und Patient bereits ein Vertrauensverhältnis,
wodurch es manchen Betroffenen leichter fällt, sich mit ihren
Problemen anzuvertrauen. Zudem kennen sie die Krankheitsgeschichte
der Patientin bzw. des Patienten in der Regel sehr gut und sind
über Komorbiditäten und die Medikamenteneinnahme informiert. Doch
wie lässt sich innerhalb der kurzen Sprechstundenzeit eine
zielführende Therapie durchführen? Im Gespräch mit der Ärzte
Zeitung bespricht Hölzel detailliert, wie sich mittels einer
Abwandlung des Problemlösetrainings (PLT) eine Gesprächstherapie in
der Hausarztpraxis durchführen lässt. Um zu zeigen, wie umsetzbar
das PLT tatsächlich ist, spielen wir eine Session nach und erklären
das Vorgehen Schritt für Schritt.

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