Enshittification: wenn gute Produkte und Webdienste verhunzt werden | c’t uplink

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Beschreibung

vor 4 Monaten
Die Google Suche lieferte mal treffgenaue Ergebnisse und dezente
Werbung, Facebook vernetzte Freunde und Familie und
Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime erlaubten
unkompliziert legal Filme und Serien zu streamen. Mittlerweile ist
auch bei Google die Werbung aufdringlich und die Trefferliste
unbrauchbar, Facebook fördert eher hohen Blutdruck und bei den
Streaming-Anbietern gibt es komplizierte Tarife und Werbung
obendrauf. Und selbst bei Hardware oder lokal installierter
Software ist man "dank" Accountzwang statt Käufer und Eigentümer
nur noch Nutzer oder Abonnent. Plötzlich gibt es unsinnige
Zusatzfunktionen und ohne Premium-Abo kommt man teils nicht mehr an
die eigenen Daten heran. Diese Verschlechterung von einst
brauchbaren Produkten wird als Enshittification bezeichnet. Die hat
ganz unterschiedliche Ursachen, manches ist die Nebenwirkungen von
unbedachten Entscheidungen oder Prioritäten, anderes geschieht in
voller Absicht, um mehr Gewinn abzuschöpfen. Was Enshittification
begünstigt und auf welche Warnsignale man achten sollte, beschreibt
c’t-Redakteur Jan Mahn im c’t uplink. Zu welchen Stilblüten
Enshittification bei Smart-TVs und Druckern führt, erläutert
c’t-Redakteurin Ulrike Kuhlmann. Gemeinsam mit Moderator Keywan
Tonekaboni diskutieren sie, was Verbraucher tun können, um dem
entgegenzuwirken und ob Regulierung eine Antwort sein kann. Mit
dabei: Jan Mahn und Ulrike Kuhlmann Moderation: Keywan Tonekaboni
Produktion: Ralf Taschke Der besprochene Artikel auf heise+
(Paywall): https://heise.de/-b4877380
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