#529 Pile of Shame (22) | Drei Spiele - von Flop über Top zum Klassiker

#529 Pile of Shame (22) | Drei Spiele - von Flop über Top zum Klassiker

In der Episode von Pile of Shame sprechen Stefan, Tobi und Daniel über ungespielte Spiele. Tobi teilt Erfahrungen mit einem Set-Collection-Spiel, Stefan präsentiert ein Familienspiel und wir reflektieren über Spielmechaniken und Konsumkultur.
48 Minuten
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Rezensionen, News & Kickstarter aus der Brettspielwelt

Beschreibung

vor 2 Monaten

In der aktuellen Episode von Pile of Shame haben wir uns erneut
versammelt, um über Spiele zu diskutieren, die sich schon eine
Weile in unseren Regalen befinden.

Daniel freut sich, Stefan und Tobi an meiner Seite zu haben –
besonders weil Tobi gleich in den Urlaub aufbricht und  noch
die Zeit findet, mit uns über seine Pile of Shame zu
sprechen.

Wir tauchen in die Welt der Spiele ein, die wir einst mit
Begeisterung gekauft haben, aber aus verschiedenen Gründen nicht
gespielt haben. Das Konzept von Pile of Shame ist einfach: Wir
berichten über Titel, die viel zu lange entweder in unserer
Sammlung schlummerten oder die wir aufgrund von Bewertungen und
anderen Spielpräferenzen als nicht wert erachteten, sie
auszuprobieren. 

Tobi, der als Erster sein Spiel vorstellen möchte, bringt ein
Set-Collection-Spiel mit, das von einem bekannten Autorenpaar
stammt, dessen Werke wir alle gut kennen. Die Vorfreude auf seine
Erzählung ist groß, und wir sind gespannt, ob es ihm besser
gefallen hat als erwartet.

Die Diskussion entfaltet sich mit einem Austausch über die
Mechaniken und die Einfachheit des Spiels und endet in einer
selbstkritischen Betrachtung über die Vorhersehbarkeit der
Spielzüge und Möglichkeiten. Im Verlauf des Podcasts erfahren
wir, dass die Kritiken des Spiels durchaus berechtigt sind und
Tobi sich letztendlich entschließt, das Spiel nicht mit in den
Urlaub zu nehmen.

Darauf folgt Stefan, der sein Spiel mit einer modernen, aber eher
in der Familienspielkategorie angesiedelten Mechanik präsentiert.
Das Spiel hat ein süßes Naturthema, das jedoch eine überraschend
konfrontative Komponente hat. Die Diskussion über die Strategien,
die man nutzen kann, um die anderen Spieler zu überlisten, kommt
gut an und wir erörtern, wie die Interaktion zwischen den
Spielern das Erlebnis bereichert und gleichzeitig zu Spannungen
führen kann.

Abschließend präsentiere Daniel ein weiteres Familienspiel aus
den frühen 2000ern. Wir reflektieren über die Spielmechanik und
deren Nachhaltigkeit im Vergleich zu neueren Titeln.
Spielerfahrungen von uns dreien fließen ein, und wir stehen nun
noch stärker in der leidenschaftlichen Debatte darüber, was ein
gutes Spiel ausmacht.

Damit rundet sich die Episode und wir regen die Zuhörer an, uns
ihre eigenen Erfahrungen zu schildern. Der Austausch über die
Konsumkultur in der Spielewelt sowie über die Vor- und Nachteile
bestimmter Genres hat uns im Gespräch vereint und hinterlässt bei
uns drei das Gefühl, dass trotz aller (schlechter) Erfahrungen,
jede Partie ihre eigenen Geschichten zu erzählen hat.

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