Wie man eine Offshore-Regatta aufbaut - Baltic 500 mit Rasmus Töppsch
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Rasmus – Teilnehmer, Mitgründer und Organisator der kultigen
Baltic 500 erzählt was es bedeutet eine Offshore-Regatta
aufzubauen. Wir gehen durch die Entstehungsgeschichte der wohl
bekanntesten Shorthanded-Langstrecke in der Ostsee: von der
ersten Idee beim Stammtisch über Medien- und Community-Aufbau bis
zu Safety-Standards, Tracking und Behördenkoordination. Rasmus
erzählt, warum gute Regatten nicht am Startschuss beginnen,
sondern Monate vorher, wieso bei 500 Meilen Fairness &
Sicherheit oberste Priorität haben – und was hinter Bier, Chili
und Zielteppich tatsächlich an Struktur steckt. Außerdem blicken
wir nach vorn: Minis, Class 40, Figaro 3 – und die Vision einer
„Baltic 1000“.
Themen der Folge
Rasmus’ Weg ins Shorthanded-Segeln: vom Mini-Mitsegeln zur
L30 und Olympia-Lobbyarbeit
Was „Shorthanded“ wirklich bedeutet: Manöver-Trade-offs,
Segelkonfigurationen & VMG statt Up-&-Down
Die Geburt der Baltic 500: Stammtisch, Yacht-Support,
NDR-Beitrag & der erste Kurs
Kursdesign & Behörden: VTS, Exclusion Zones und warum
eine Extra-Tonne Ärger spart
Safety first: Westenpflicht, persönliche PLB/EPIRB,
gründliche Safety-Checks nach französischem Vorbild
Live verfolgen: Von GSM-Trackern zu Yellowbrick – und warum
das Organisationsteam kaum schläft
Budget & Kultur: kleines Meldegeld, punktuelle Sponsoren,
Open-Tab im Club – Community als Differenzierer
Schadensfälle & Kommunikation: Pinne, Saling, Großbaum –
und wie die WL sauber informiert
Zahlen & Limit: von 38 auf 44 auf 75 (Corona-Jahr) –
heute ~55 Starter, Cap bei 75
Orga-Takeaways: warum geringe Overheads, klare Prozesse und
Herzblut die Qualität treiben
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