Eva Wildi-Cortés: «Man muss feinfühlig bleiben für diese Arbeit»
Menschenhandel, Terrorismus, organisierte Kriminalität: Wer sich
tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell,
könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des
Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil.
58 Minuten
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vor 2 Monaten
Menschenhandel, Terrorismus, organisierte Kriminalität: Wer sich
tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell,
könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des
Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil. Zuhören.
Hinschauen. Das sind Worte, die im Gespräch mit Eva Wildi-Cortés
immer wieder fallen. Etwa wenn sie davon spricht, was sie unter
Führung versteht; welche Kultur sie im Fedpol etablieren möchte,
jenem Bundesamt, dem sie seit Februar vorsteht. Doch auch wenn sie
beschreibt, wie sie sich als Kind und Jugendliche für alle
möglichen Schulfächer interessierte, in ihrer Studienzeit als
Flight Attendant die Welt bereiste oder als junge Frau den Einstieg
ins Berufsleben fand. Vor 23 Jahren stieg die Tochter spanischer
Eltern beim Fedpol ein, frisch ab der Uni – und ist geblieben, auch
wenn sie das damals nicht für möglich gehalten hätte. «Im Studium
sagte man uns immer: Länger als drei Jahre solltet ihr an keiner
Stelle bleiben.» Es kam anders. Heute leitet Wildi-Cortés das
Bundesamt für Polizei und ist Chefin von über 1000 Angestellten. Im
Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, was sie an dieser Arbeit
fasziniert und begeistert und warum sie überzeugt ist, dass es sich
lohnt, auch schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit
anzugehen. Die Musiktitel: 1. Patent Ochsner - Bälpmoos 2. Pink
Floyd: Another Brick in the Wall 3. Alejandro Sanz: Y, ¿si fuera
ella? 4. Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll. Aus dem Film «Der
Pianist» / Janusz Olejniczak, Piano 5. Hecht: Kawasaki
tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell,
könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des
Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil. Zuhören.
Hinschauen. Das sind Worte, die im Gespräch mit Eva Wildi-Cortés
immer wieder fallen. Etwa wenn sie davon spricht, was sie unter
Führung versteht; welche Kultur sie im Fedpol etablieren möchte,
jenem Bundesamt, dem sie seit Februar vorsteht. Doch auch wenn sie
beschreibt, wie sie sich als Kind und Jugendliche für alle
möglichen Schulfächer interessierte, in ihrer Studienzeit als
Flight Attendant die Welt bereiste oder als junge Frau den Einstieg
ins Berufsleben fand. Vor 23 Jahren stieg die Tochter spanischer
Eltern beim Fedpol ein, frisch ab der Uni – und ist geblieben, auch
wenn sie das damals nicht für möglich gehalten hätte. «Im Studium
sagte man uns immer: Länger als drei Jahre solltet ihr an keiner
Stelle bleiben.» Es kam anders. Heute leitet Wildi-Cortés das
Bundesamt für Polizei und ist Chefin von über 1000 Angestellten. Im
Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, was sie an dieser Arbeit
fasziniert und begeistert und warum sie überzeugt ist, dass es sich
lohnt, auch schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit
anzugehen. Die Musiktitel: 1. Patent Ochsner - Bälpmoos 2. Pink
Floyd: Another Brick in the Wall 3. Alejandro Sanz: Y, ¿si fuera
ella? 4. Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll. Aus dem Film «Der
Pianist» / Janusz Olejniczak, Piano 5. Hecht: Kawasaki
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