Krise des Lesens: Bald eine „Kulturtechnik der Wenigen“?
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Das Lesen steckt in der Krise. Nach Belegen dafür muss man nicht
lange suchen. Die Buchverkäufe sind in den letzten zehn Jahren fast
um ein Drittel zurückgegangen. Und auch die Lesefähigkeit nimmt ab.
Jeder fünfte Deutsche scheitert an längeren Texten, sagen aktuelle
Studien. Sogar die Unis sind von dieser Entwicklung betroffen. Was
bedeutet das für die Geisteswissenschaften, für die das Lesen ja
eine Art Existenzbedingung ist? Welche Medien haben Texten und
Büchern den Rang abgelaufen? Und wie sieht die Zukunft des Lesens
angesichts dieser Entwicklungen wohl aus? All das sind Fragen,
denen sich der Berliner Medienwissenschaftler Christoph Engemann in
seinem neuen Essay stellt ("Die Zukunft des Lesens", Matthes &
Seitz). Wir haben mit ihm darüber gesprochen.
lange suchen. Die Buchverkäufe sind in den letzten zehn Jahren fast
um ein Drittel zurückgegangen. Und auch die Lesefähigkeit nimmt ab.
Jeder fünfte Deutsche scheitert an längeren Texten, sagen aktuelle
Studien. Sogar die Unis sind von dieser Entwicklung betroffen. Was
bedeutet das für die Geisteswissenschaften, für die das Lesen ja
eine Art Existenzbedingung ist? Welche Medien haben Texten und
Büchern den Rang abgelaufen? Und wie sieht die Zukunft des Lesens
angesichts dieser Entwicklungen wohl aus? All das sind Fragen,
denen sich der Berliner Medienwissenschaftler Christoph Engemann in
seinem neuen Essay stellt ("Die Zukunft des Lesens", Matthes &
Seitz). Wir haben mit ihm darüber gesprochen.
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