Extra | Frankreich: Regierung gestürzt – und jetzt?
19 Minuten
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vor 2 Monaten
In Frankreich hat Premierminister François Bayrou wie erwartet
seine Vertrauensabstimmung verloren. Für Präsident Emmanuel Macron
ist das ein Problem. Es handelt sich um den sechsten Premier, den
er während seiner Amtszeit verliert und er muss nun so schnell wie
möglich einen neuen Premier bestimmen, der eine Regierung
zusammenstellt, die möglichst stabil auch in der Lage ist, Reformen
umzusetzen. Denn die Finanzlage Frankreichs stellt sich dramatisch
da, berichtet ARD-Korrespondent Michael Strempel aus Paris. Die
hohe Schuldenlast Frankreichs könnte dazu führen, dass der Staat
bald nicht mehr genügend Geld für alltägliche Belange hätte,
sondern für die Schuldentilgung aufbringen müsste. Und das würden
die Bürger Frankreichs dann auch spüren. Präsident Macron, so
Strempel, sei jetzt schon „sensationell unbeliebt“.
ARD-Korrespondent Jean-Marie Magro aus dem Studio Brüssel
berichtet, wie die EU auf Frankreich blickt. Die momentane
Entwicklung käme wenig überraschend, es herrsche eine gewisse
Gelassenheit. Allerdings bestünden auch Gefahren für die
Finanzmärkte, schließlich handele es sich bei Frankreich um ein
wichtiges Mitglied für die Europäische Union, sowohl in Hinblick
auf die Innen- als auch auf die Außenpolitik, etwa bei
Verhandlungen um die Ukraine. Moderation: Janina Werner Redaktion:
Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert
Redaktionsschluss: 09.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel
Podcasts findet ihr hier:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
----- Podcast-Tipp: punktEU - Der Europa-Podcast
https://1.ard.de/punkteu?cross-promo=wsp ----- Feedback,
Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
seine Vertrauensabstimmung verloren. Für Präsident Emmanuel Macron
ist das ein Problem. Es handelt sich um den sechsten Premier, den
er während seiner Amtszeit verliert und er muss nun so schnell wie
möglich einen neuen Premier bestimmen, der eine Regierung
zusammenstellt, die möglichst stabil auch in der Lage ist, Reformen
umzusetzen. Denn die Finanzlage Frankreichs stellt sich dramatisch
da, berichtet ARD-Korrespondent Michael Strempel aus Paris. Die
hohe Schuldenlast Frankreichs könnte dazu führen, dass der Staat
bald nicht mehr genügend Geld für alltägliche Belange hätte,
sondern für die Schuldentilgung aufbringen müsste. Und das würden
die Bürger Frankreichs dann auch spüren. Präsident Macron, so
Strempel, sei jetzt schon „sensationell unbeliebt“.
ARD-Korrespondent Jean-Marie Magro aus dem Studio Brüssel
berichtet, wie die EU auf Frankreich blickt. Die momentane
Entwicklung käme wenig überraschend, es herrsche eine gewisse
Gelassenheit. Allerdings bestünden auch Gefahren für die
Finanzmärkte, schließlich handele es sich bei Frankreich um ein
wichtiges Mitglied für die Europäische Union, sowohl in Hinblick
auf die Innen- als auch auf die Außenpolitik, etwa bei
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