#54 Balbina – Der Tag, an dem mein Vater starb
40 Minuten
Podcast
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Der Podcast auf Leben und Tod mit Gastgeber Eric Wrede widmet sich mit seinen Gästen genau diesen Themen, mal ernst, mal lustig, mal traurig, mal nachdenklich, aber zum Glück nie professionell...
Die zweite Staffel wird produziert von radioe...
Beschreibung
vor 3 Monaten
Wie verarbeitet eine Tochter den Tod des Vaters, der nie anwesend
war? Wie betrauert man einen Menschen, zu dem es keine Beziehung
gegeben hat? Und hätte man nicht vielleicht doch gern diese
Verbindung gehabt? Mit diesen Fragen sah sich die Sängerin Balbina
im vergangenen Jahr plötzlich konfrontiert als ihr Vater starb, zu
dem sie nie Kontakt hatte. Sie nutzte ihre Kunst – die Musik – um
der Trauer Raum und Worte zu geben und schrieb das Lied „Vatertag“.
Balbina ist dankbar für diese Möglichkeit der Trauerarbeit, die ja
nicht alle Menschen haben, die ohne Elternteil aufgewachsen sind
und sich durch die Todesnachricht mit der Abwesenheit des Vaters
oder der Mutter noch einmal auseinander setzen müssen. Mit Eric
redet sie über die Ohnmacht, die sie zunächst gespürt hat und die
vielen Fragen, die sie an ihren Vater noch gehabt hätte. Ihr Album
„Infinity Tunes“ war ihr Ventil, um den Verlust und die Trauer zu
verarbeiten und letztendlich auch loslassen zu können. Ein Gespräch
über Vaterlosigkeit, Scham, verpasste Chancen, aber auch über
Leichtigkeit, Befreiung und eine ganz besondere Art der
„Bestattung“.
war? Wie betrauert man einen Menschen, zu dem es keine Beziehung
gegeben hat? Und hätte man nicht vielleicht doch gern diese
Verbindung gehabt? Mit diesen Fragen sah sich die Sängerin Balbina
im vergangenen Jahr plötzlich konfrontiert als ihr Vater starb, zu
dem sie nie Kontakt hatte. Sie nutzte ihre Kunst – die Musik – um
der Trauer Raum und Worte zu geben und schrieb das Lied „Vatertag“.
Balbina ist dankbar für diese Möglichkeit der Trauerarbeit, die ja
nicht alle Menschen haben, die ohne Elternteil aufgewachsen sind
und sich durch die Todesnachricht mit der Abwesenheit des Vaters
oder der Mutter noch einmal auseinander setzen müssen. Mit Eric
redet sie über die Ohnmacht, die sie zunächst gespürt hat und die
vielen Fragen, die sie an ihren Vater noch gehabt hätte. Ihr Album
„Infinity Tunes“ war ihr Ventil, um den Verlust und die Trauer zu
verarbeiten und letztendlich auch loslassen zu können. Ein Gespräch
über Vaterlosigkeit, Scham, verpasste Chancen, aber auch über
Leichtigkeit, Befreiung und eine ganz besondere Art der
„Bestattung“.
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