...mit aucontrairephotography

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1 Stunde 52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Mel auf Instagram:
https://www.instagram.com/aucontrairephotography/

Mel auf Facebook:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100044367191693#

Zusammenfassung:

Für Mel ist es nicht nur das Festhalten des Verfalls, das sie
anzieht, sondern auch die Geschichte, die hinter jedem
verlassenen Ort steckt. Sie reflektiert über die Vergänglichkeit
solcher Orte und wie sich ihre eigene Herangehensweise im Laufe
der Zeit verändert hat. Von Selbstporträts zu Inszenierungen mit
weiblichen Modellen in verfallenen Kulissen - Mel betont die
Bedeutung der Auswahl passender Modelle und Requisiten, der
sorgfältigen Vorbereitung auf Fotoshootings in Lost Places und
der Notwendigkeit, Models über Sicherheitsvorkehrungen zu
informieren.

Ein besonders spektakuläres Erlebnis, das sie mit den Zuhörern
teilt, war der Zugang zu einem alten Theater in Verviers.
Mel spricht auch über den Wandel von Orten, die sie früher
besucht hat, wie das Lycheé in Lüttich, das mittlerweile saniert
wurde. Sie bedauert den Verlust einiger Orte, freut sich jedoch
auch über die Möglichkeit, sie in ihrer neuen Form zu erkunden.
Die Fotografin betont, wie wichtig es ist, die Schönheit und
Einzigartigkeit dieser Orte festzuhalten, bevor sie
unwiederbringlich verschwinden.

Ein interessanter Aspekt, den sie anspricht, sind ihre
Erfahrungen beim Versuch, in Sao Paulo, Brasilien, Lost Places zu
fotografieren. Aufgrund der extremen Kriminalität und
Obdachlosigkeit musste sie letztendlich in sichereren Locations
shooten. Sie reflektiert über die drastischen Unterschiede in der
Obdachlosigkeit und Drogenabhängigkeit in verschiedenen Ländern
und die damit verbundenen Risiken beim Fotografieren in solchen
Umgebungen.

Ein besonderes Highlight der Folge ist die Erkundung eines
ehemaligen Klosters, das während des Zweiten Weltkriegs von den
Nazis genutzt wurde. Die düstere Vergangenheit des Ortes und die
Spuren der Geschichte lassen uns nachdenklich werden über die
Bedeutung von Erinnerung und Gedenken an vergangene
Ereignisse.

Doch nicht nur in Rumänien, auch in anderen Ländern wie
Frankreich und Belgien plant Mel zukünftige Erkundungen von Lost
Places. 

Die Faszination für verlassene Orte und die damit verbundenen
Risiken werden ebenso diskutiert wie das Interesse an einem
Vergnügungspark in Japan und Fukushima. Die Bedeutung von
Gedenkstätten für kleine Orte, die während des Krieges eine
wichtige Rolle spielten, wird ebenfalls thematisiert.

Nach einer aufregenden Urbex-Tour betont Mel die Bedeutung von
Geselligkeit und Komfort, besonders für Vegetarier und weniger
sportliche Personen, die sich den Herausforderungen bei der
Erkundung schwierig zugänglicher Orte stellen. Länder wie
Portugal und Spanien bieten dabei ganz besondere
Herausforderungen, die es zu meistern gilt.

Die Zukunft der Urbex-Szene wird ebenfalls beleuchtet, mit dem
Wunsch, dass weniger erfahrene Personen das Hobby aufgeben, um
Schäden an den Orten zu vermeiden und die Szene zu schützen.
Dennoch betont Mel dass es viele verantwortungsbewusste Urbexer
gibt, die sich dafür einsetzen, die verlassenen Orte zu erhalten
und respektvoll zu erkunden.

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