#64: Authentizität reicht nicht: Was du in Social Media wirklich brauchst
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vor 3 Monaten
Authentizität allein bringt dich nicht weiter. Viele
Selbstständige hören: „Sei einfach authentisch, dann läuft’s!“
Klingt gut – stimmt aber nicht ganz. Denn Authentizität ist zwar
eine wichtige Basis, doch allein bringt sie dich nicht weit. In
dieser Podcastfolge zeige ich dir, warum Authentizität keine
Strategie ist – und was du stattdessen brauchst, um mit deinem
Business sichtbar, relevant und gefragt zu
werden.
Niemand bucht dich, weil du authentisch bist…
…aber viele buchen dich nicht, wenn du es nicht bist.
Authentizität ist wichtig, keine Frage. Aber sie allein reicht
nicht, um dein Business erfolgreich zu machen.
Um das zu verdeutlichen, lass uns gemeinsam ein Restaurant
besuchen.
Stell dir ein italienisches Restaurant vor:
Ein neuer Gastronom eröffnet sein Restaurant. Er ist sympathisch,
herzlich – einfach authentisch. Aber ist das Restaurant deshalb
automatisch ausgebucht? Natürlich nicht.
Warum? Weil niemand davon weiß. Oder weil das Essen nicht
schmeckt.
Das bedeutet: Authentizität ist eine wichtige Grundlage – aber
keine Garantie für Erfolg.
1. Positionierung: Wofür stehst du?
Die erste Frage lautet: Wofür steht das Restaurant? Ist es eine
gemütliche Pizzeria in der Innenstadt, ein feines italienisches
Bistro oder ein Familienlokal auf dem Land?
Übertragen auf dein Business: Wofür stehst du? Wofür möchtest du
bekannt sein? Und was sollen andere mit dir verbinden?
Ohne klare Positionierung nützt dir Authentizität nichts. Sie
muss mit einer eindeutigen Ausrichtung verbunden werden.
Hierbei geht es nicht darum, dich zu verstellen. Sondern darum,
deine echten Stärken, Ecken und Kanten bewusst herauszustellen –
und sie strategisch in Szene zu setzen.
2. Angebot: Was steht auf deiner
Speisekarte?
Ein gutes Restaurant überzeugt nicht nur durch Atmosphäre,
sondern vor allem durch die Speisekarte.
Gibt es wenige, ausgewählte Gerichte? Oder eine endlose Liste von
Pizza, Pasta, Burgern und Currygerichten?
Auch in deinem Business gilt: Eine klare Angebotsstrategie ist
entscheidend.
Welche Produkte bietest du an?
Wie zahlen sie aufeinander ein?
Führt deine Angebots-Palette Kunden sinnvoll durch ihre Customer
Journey?
Denn: Ein netter Gastronom mit mittelmäßigem Essen wird niemanden
langfristig begeistern. Genauso wenig wie ein sympathischer Coach
ohne überzeugende Angebote.
3. Marketing & Storytelling: Wie präsentierst du
dich?
Bleiben wir beim Restaurant: Reicht es, einfach wortlos die
Speisekarte hinzulegen? Oder macht es einen Unterschied, wenn der
Gastronom erzählt, dass die Pasta nach Omas Rezept gekocht wird,
das seit Generationen weitergegeben wird?
Genau hier entfaltet sich Storytelling. Es verleiht deiner Marke
Lebendigkeit und macht Authentizität spürbar.
Denn du willst nicht nur „der nette Typ von nebenan“ sein,
sondern als Experte mit klarer Haltung und Botschaft wahrgenommen
werden. Und dafür brauchst du:
Ein Branding, das deine Werte sichtbar macht.
Marketing, das deine Story erzählt.
Strategien, die dich von „sympathisch“ zu „sichtbar &
gefragt“ führen.
Fazit: Authentizität plus Strategie
Authentisch zu sein ist wichtig – besonders im Personal Branding.
Aber es ist keine Strategie.
Du brauchst zusätzlich:
Klarheit in deiner PositionierungEine stimmige
ProduktpaletteBranding & Marketing, das deine Authentizität
transportiert
Dann wird deine Marke nicht nur sympathisch, sondern auch
erfolgreich.
Dein nächster Schritt
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