Trump sagt den Ukraine-Krieg ab
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vor 3 Monaten
Trump sagt den Ukraine-Krieg ab – Europa hält an seinem
Unvereinbarkeitsbeschluss mit Russland fest
Weit oben auf der außenpolitischen Agenda von Donald Trump
steht die Beendigung des Ukraine-Kriegs. Schon im Wahlkampf war
seine Ansage: Er wird ihn sofort, an einem Tag beenden, und mit ihm
an der Macht wäre er gar nicht erst losgegangen. Das Interessante
an der ersten Ankündigung ist das politische Urteil über den Krieg.
Trump meint nicht, dass der Job, den Amerika unter seinem Vorgänger
da auf sich genommen hat, hinreichend erledigt wäre und man
deswegen damit Schluss machen kann. Er hält Amerikas Engagement
dort über die letzten drei Jahre überhaupt für verkehrt. Der zweite
Spruch meint deswegen auch nicht, in der Ukraine hätte Amerikas
Abschreckungsmacht gegen den Hauptfeind versagt, sondern stellt
klar: Unter Bidens Präsidentschaft haben die dortigen
Kriegsparteien Amerika als Friedensmacht den nötigen Respekt
versagt. Und nicht nur das: Trumps Vorgänger hat sein Land in einen
Krieg hineinmanövriert, der von Anfang an nicht Amerikas Sache war.
Drei Jahre Krieg ohne sichtbaren Fortschritt, vor allem ohne
ersichtlichen Nutzen für Amerika, stattdessen der Schaden, dass
lauter wunderschöne US-Waffen und Milliarden von Dollars vergeudet
wurden, sind der Beweis. Unter Biden hat Amerika sich vereinnahmen
und ausnutzen lassen für ein Unternehmen, das die Weltmacht nichts
angeht.
00:00 Einleitung
00:14 I. MAGA zerlegt den Westen
25:10 II. Europas Antwort: Europa hält an seinem
Unvereinbarkeitsbeschluss mit Russland fest – mit lauter Angeboten
an den Friedenswillen der USA
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