Matussek!: Protestantismus, der Zweite
Nach seinem Aussetzer letzte Woche, wo Matussek mit lauter
Country-Hippie-Schnulzen seine Gothic-Fans vergraulte, legt er sich
nun mit seiner Kirche an, der katholischen Kirche. Die steuert
derzeit mit ihrer staatsnahen „Regenbogenpastoral“ auf eine...
49 Minuten
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Matussek legt los in “Matussek!” - ganz im Geiste der legendären Talk-Radio-Schimpfkanone Rush Limbaugh werden Hörer-Kommentare zum politischen Irrsinn beantwortet, das alles zu musikalischen Erweckungserlebnissen der Beatles-Ära und seinen...
Beschreibung
vor 3 Monaten
Nach seinem Aussetzer letzte Woche, wo Matussek mit lauter
Country-Hippie-Schnulzen seine Gothic-Fans vergraulte, legt er sich
nun mit seiner Kirche an, der katholischen Kirche. Die steuert
derzeit mit ihrer staatsnahen „Regenbogenpastoral“ auf eine erneute
Reformation in der eigenen Kirche zu: Aufhebung des Zölibats,
Frauenpriestertum, statt bischöflicher Hirten-autorität nun
Pastoral- oder Gemeindereferentinnen und unzählige Gremien, die
meisten von ihnen mit Geschlechtergerechtigkeit befasst. In anderen
Worten Protestantismus heute. Als der Papst davon Mitteilung bekam,
rief er entgeistert nach Norden: Ihr habt doch bereits eine
wunderbare protestantische Kirche! Schon wieder also
Protestantismus, schon wieder auch irgendwo, jetzt in Echt, die
„Frauenfrage“, also „wolle ma se heiroooode lossä“, auf der Ebene
wird das mittlerweile verhandelt, losgekoppelt vom tiefen Ernst
dieser Lebensentscheidung zur Priesterschaft, von Sakrament, Weihe
und Aura, zu der selbstverständlich auch das Zölibat gehört … Macht
weiter so, aber diesmal auf der regenbogenfarbenen Rutschbahn in
die Hölle. Musik zur Philippika: Gram Parsons, Mozart, Elvis.
Country-Hippie-Schnulzen seine Gothic-Fans vergraulte, legt er sich
nun mit seiner Kirche an, der katholischen Kirche. Die steuert
derzeit mit ihrer staatsnahen „Regenbogenpastoral“ auf eine erneute
Reformation in der eigenen Kirche zu: Aufhebung des Zölibats,
Frauenpriestertum, statt bischöflicher Hirten-autorität nun
Pastoral- oder Gemeindereferentinnen und unzählige Gremien, die
meisten von ihnen mit Geschlechtergerechtigkeit befasst. In anderen
Worten Protestantismus heute. Als der Papst davon Mitteilung bekam,
rief er entgeistert nach Norden: Ihr habt doch bereits eine
wunderbare protestantische Kirche! Schon wieder also
Protestantismus, schon wieder auch irgendwo, jetzt in Echt, die
„Frauenfrage“, also „wolle ma se heiroooode lossä“, auf der Ebene
wird das mittlerweile verhandelt, losgekoppelt vom tiefen Ernst
dieser Lebensentscheidung zur Priesterschaft, von Sakrament, Weihe
und Aura, zu der selbstverständlich auch das Zölibat gehört … Macht
weiter so, aber diesmal auf der regenbogenfarbenen Rutschbahn in
die Hölle. Musik zur Philippika: Gram Parsons, Mozart, Elvis.
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