Schweizerzeit: Die Schweizer Regierung setzt beim elektronischen Patientendossier Druck auf

Schweizerzeit: Die Schweizer Regierung setzt beim elektronischen Patientendossier Druck auf

Seit Mitte 2015 gibt es in der Schweiz das elektronische Patientendossier EPD – nur will es keiner haben. Seit der Einführung haben nur 117.017 Schweizer ein solches EPD für sich eröffnet, das entspricht etwa 1,3 Prozent der Bevölkerung. Nun will die...
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«Schweizerstunde» ist unser wöchentliches Magazin für eidgenössische Aktualität. Der Kontrafunk ist nicht nur in der Schweiz domiziliert, sondern kümmert sich intensiv um Fragen schweizerischer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – und zwar aus...

Beschreibung

vor 3 Monaten
Seit Mitte 2015 gibt es in der Schweiz das elektronische
Patientendossier EPD – nur will es keiner haben. Seit der
Einführung haben nur 117.017 Schweizer ein solches EPD für sich
eröffnet, das entspricht etwa 1,3 Prozent der Bevölkerung. Nun will
die Regierung Druck aufsetzen. Das Schweizer Bundesgesetz über das
elektronische Patientendossier befindet sich derzeit in einer
Totalrevision, und diese will, dass in Zukunft alle Bürger ein
solches Dossier erhalten und behalten, es sei denn, sie
widersprechen aktiv. Dagegen wehrt sich die Schweizerische
Volkspartei SVP vehement. Thomas de Courten, Nationalrat und
langjähriges Mitglied der Gesundheitskommission, erklärt in der
„Schweizerzeit“, warum.

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