#1382 Inside Wirtschaft - Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: „Ukraine-Frieden? Was das für Rohstoffe bedeutet“
Dreht China den Rohstoff-Hahn zu?
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Die Zeichen stehen zumindest ein wenig mehr auf Waffenstillstand
und vielleicht irgendwann auf Frieden in der Ukraine - was bedeutet
das für die Rohstoffmärkte? „Wir hoffen natürlich alle, dass wir
relativ schnell einen Waffenstillstand sehen werden. Aus der
Rohstoffsicht muss man zwei Aspekte gegeneinander abwägen. Zum
einen war die Ukraine ja vor dem Krieg ein sehr großer Exporteur
von Rohstoffen. Weizen, Stahl und Industriemetalle. Der andere
Aspekt ist, dass in der Ukraine vieles wieder aufgebaut werden
muss. Dafür werden viele Rohstoffe gebraucht wie Kupfer, Aluminium,
Nickel”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die deutsche
Wirtschaft hat weiterhin massive Probleme mit Lieferungen von
kritischen Rohstoffen aus China. „Die Lage ist angespannt. Die
chinesische Regierung hat Exportkontrollen auf Seltene Erden,
Metalle, Rohstoffe ausgesprochen. China hat zugesagt, dass die
Lieferungen Richtung USA auf normalem Niveau fortgeführt werden.
Was bedeuten würde, dass für den Rest der Welt weniger übrig
bleibt. Da haben wir Anspannungen", so der Experte der Deutschen
Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview.
Und wie sieht es bei Gold aus, das sich zuletzt seitwärts bewegte?
„Seitwärts ist das richtige Wort. Da ist ein wenig die Luft raus.
Wir haben aber einen riesigen Anstieg gesehen. Der Goldpreis ist
seit Jahresbeginn um 24 Prozent gestiegen. Das wollen wir auch
nicht kleinreden. Wir bewegen uns seitwärts zwischen 3.250 und
3.450 Dollar je Unze. Wenn die Sommerpause mal richtig vorbei ist,
könnte sich das wieder ändern. Mittelfristig sind die Aussichten
für Gold gut." Alle Infos im Interview und auf
https://www.xetra-gold.com
und vielleicht irgendwann auf Frieden in der Ukraine - was bedeutet
das für die Rohstoffmärkte? „Wir hoffen natürlich alle, dass wir
relativ schnell einen Waffenstillstand sehen werden. Aus der
Rohstoffsicht muss man zwei Aspekte gegeneinander abwägen. Zum
einen war die Ukraine ja vor dem Krieg ein sehr großer Exporteur
von Rohstoffen. Weizen, Stahl und Industriemetalle. Der andere
Aspekt ist, dass in der Ukraine vieles wieder aufgebaut werden
muss. Dafür werden viele Rohstoffe gebraucht wie Kupfer, Aluminium,
Nickel”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die deutsche
Wirtschaft hat weiterhin massive Probleme mit Lieferungen von
kritischen Rohstoffen aus China. „Die Lage ist angespannt. Die
chinesische Regierung hat Exportkontrollen auf Seltene Erden,
Metalle, Rohstoffe ausgesprochen. China hat zugesagt, dass die
Lieferungen Richtung USA auf normalem Niveau fortgeführt werden.
Was bedeuten würde, dass für den Rest der Welt weniger übrig
bleibt. Da haben wir Anspannungen", so der Experte der Deutschen
Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview.
Und wie sieht es bei Gold aus, das sich zuletzt seitwärts bewegte?
„Seitwärts ist das richtige Wort. Da ist ein wenig die Luft raus.
Wir haben aber einen riesigen Anstieg gesehen. Der Goldpreis ist
seit Jahresbeginn um 24 Prozent gestiegen. Das wollen wir auch
nicht kleinreden. Wir bewegen uns seitwärts zwischen 3.250 und
3.450 Dollar je Unze. Wenn die Sommerpause mal richtig vorbei ist,
könnte sich das wieder ändern. Mittelfristig sind die Aussichten
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