#14 Sind Penisse real? Über Dekonstruktion, Reibung und Männlichkeitskriesen

#14 Sind Penisse real? Über Dekonstruktion, Reibung und Männlichkeitskriesen

50 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten




Mitten in den rises & crises der Männlichkeit sprechen Dan
und Margo in der neuen Folge über Hugo Tepests Buch „Sind Penisse
real?“. Zwischen Penis-Mythen, Männlichkeitskrisen und der Frage,
ob cis-Männer überhaupt noch zu retten sind, gehen wir rein -
kritisch, genervt, neugierig und manchmal hoffnungsvoll.


Wir fragen: Wann ist ein Penis ein Penis und wann ist der Mann
ein Mann? Kann Feminismus seinen kritischen Blick auf cis-Männer
verlernen? Können wir Männlichkeit positiv rekonstruieren? Und
warum hat Margo kein Bedürfnis, den Penis zu retten? Wir schauen
aus einer nicht-binären Perspektive auf das Thema Penis und
kommen auch wieder zur Frage nach der eigenen Transition: wie ist
es, von der Dominanzgesellschaft als männlich gelesen zu werden?
Wo beginnen männliche Privilegien und wo enden sie auch ganz
schnell wieder, wenn das Außen dich nicht als weiß liest?





Eine Folge über Reibung, Mut und über die Frage: Können trans
Männer die letzte Chance für Männlichkeit sein – oder ist es doch
Zeit, Männlichkeit abzuschaffen?





Dazu hat uns Hugo Tepest sogar schon eine kleine Antwort gegeben.
Ihr könnt also gespannt sein!





Hier gibt’s das tolle Buch zu kaufen:
https://www.piper.de/buecher/sind-penisse-real-isbn-978-3-492-07354-7





Außerdem:Between Dykes ist live on stage mit special guest Isabel
Kwarteng am 30.8. um 20 Uhr im Kater Blau: Tickets gibts hier:
https://de.ra.co/events/2195167





Zudem findet ihr Between Dykes am Wochenende 30./31.8. tagsüber
beim Dykefestival. Dan und Margo wollen mit euch ins Gespräch
kommen über Community, Dykesein und Solidarität. Between Dykes
freuen sich auf euch. Hier gehts zu den Festivaltickets:


https://www.eventbrite.com/e/dyke-festival-berlin-2025-tickets-1474791845109





CN: Außerdem ein kleiner grammatikalischer Nachtrag: Dan und
Margo haben das Wort Biracial verwendet, um zu beschreiben, wie
die eigene Transition gerade nochmal mehr die Unterschiede in der
Beziehung aufzeigt: Margo transitmoniert zum weißen Macher, Dan
zum arabischen Aggressor. Rassismus wird durch die medizinischen
Transition mehr Thema in ihrer Beziehung. Dazu ein kleiner
Nachtrag: das Wort Biracial wird hier anders verwendet: biriacial
romance ist in der Verwendung so nicht ganz richtig, da der
Begriff biracial sich vielmehr auf die Erfahrung einer einzelnen
Person bezieht: eine biracial Person hat Eltern unterschiedlicher
Zugehörigkeiten, z.B. ist ein Elternteil schwarz, ein Elternteil
weiß. Der richtige Begriff für die Beziehung wäre interracial
relationship, denn das Wort bezieht sich auf die Beziehung
zwischen zwei Menschen, bspw. eine Partnerschaft zwischen einer
weißen und einer BIPOC Person und kann so unterschiedliche
Erfahrungen aufzeigen.





️ Um immer up to date zu bleiben, folgt Between Dykes gerne auf
Instagram: https://www.instagram.com/betweendykes



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