Trennungsschmerz und Re-Traditionalisierung: Warum Loslassen so schwer ist.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
In dieser Folge von „Du darfst mich nicht so
lieben“ spreche ich über ein Thema, das mich gerade selbst
betrifft: Trennungsschmerz. Nach 16 Jahren Beziehung stehe ich an
einem Punkt, an dem die Welt stillzustehen scheint. Doch
Trennungen sind mehr als ein privates Ereignis – sie haben auch
eine gesellschaftliche Dimension.
Ich spreche darüber, warum Beziehungen enden können, wenn
Lebensentwürfe nicht mehr kompatibel sind, und wie sich Menschen
in einer Partnerschaft wechselseitig verändern. Gleichzeitig geht
es um das Konzept
der Retraditionalisierung: In Krisen fallen
wir oft zurück in alte Muster, in die Erwartung, schnell wieder
„zu funktionieren“ oder Rollen zu erfüllen.
Besonders queere Beziehungen sind von diesen Dynamiken betroffen
– weil unser Schmerz oft unsichtbar gemacht wird. In dieser Folge
möchte ich zeigen, warum Trennungsschmerz kein persönliches
Scheitern ist, sondern ein Raum für Wachstum, Solidarität und
neue Möglichkeiten.
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