Shqipe Sylejmani: Bürde und Segen

Shqipe Sylejmani: Bürde und Segen

24 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
“Du weisst nicht, was es heisst, Albanerin zu sein. Du weisst, was
es heisst, Albanerin in der Schweiz zu sein”. Es waren Sätze wie
diese, welche Shqipe Sylejmani dazu bewogen, sich näher mit ihrer
Herkunft und der Heimat ihrer Eltern zu befassen. Denn Shqipe wurde
zwar 1988 in Pristina geboren, wuchs aber ab dem vierten Lebensjahr
in der Schweiz auf. Sie lebte ein Leben zwischen zwei Kulturen –
ein Lebensgefühl, das viele in der Schweiz kennen. Um ein tieferes
Verständnis dafür zu schaffen, begann Shqipe, Romane über genau
dieses Dazwischen zu schreiben. Heute bringt sie ihr Buch “Bürde
und Segen” mit – die Geschichte von Schote, einer Albanerin, die in
der Schweiz aufgewachsen ist und sich auf eine Reise zu ihren
Wurzeln nach Tirana begibt. Im anschließenden Gespräch mit Nicola
Steiner erzählt Shqipe vom Leben zwischen den Welten, vom Erziehen
durch erzählte Metaphern – und davon, warum albanische Trachten
früher vergraben werden mussten.

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