Führung vs. Coaching von Mitarbeitenden | Achtung: Das solltest du wissen | Neutralität vs. Klarheit
21 Minuten
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vor 3 Monaten
MINDSET MOVERS
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00:24 – Führung vs. Coaching: die Kernfrage
Warum „Ich bin Coach meiner Mitarbeitenden“ oft schiefgeht:
Coaching verlangt Ergebnisoffenheit, Führung ist positioniert. Du
lernst, wie sich Haltung, Rolle und Mandat unterscheiden – und
warum das für deinen Führungsstil entscheidend ist.
01:19 – Ergebnisoffenheit: warum Führung nicht neutral ist
Jörg zeigt am Beispiel Kündigungsabsicht, dass Coaches jedes
Ergebnis akzeptieren, Führungskräfte aber Unternehmensinteressen
vertreten. Wichtig für dich: Erwartungen klar benennen statt
Scheinneutralität.
03:10 – Wahl ermöglichen vs. Ziele durchsetzen
Coaching fördert Erkenntnis und echte Wahlfreiheit – auch wenn
die Person geht. Als Führungskraft gestaltest du Entwicklung so,
dass sie zu Team, Zusammenarbeit und Ergebnissen passt.
04:08 – Rolle: Interessen des Unternehmens vertreten
Warum Positionierung nicht „böse“ ist, sondern deine Aufgabe. Du
lernst, wie Standhaftigkeit und Verantwortung Motivation und
Orientierung im Team stärken.
️ 05:25 – Wenn „Coaching“ zur Manipulation wird
Scheinbar neutrale Fragen, um Mitarbeitende auf die
„Unternehmensspur“ zu lenken? Das untergräbt Vertrauen.
06:51 – Die Alternative: klare Führungsbeziehung
Transparente Agenda, klare Verantwortungen, Vertrauen. So
entsteht Wirksamkeit in der Kommunikation – ohne Hintertürchen
und ohne New‑Work‑Feigenblatt.
️ 07:48 – Heikle Gespräche klar führen
Bei Wechselgedanken: sag, dass du die Person halten willst, und
frag konkret, was es braucht. Ergebnis: weniger Debatte, mehr
Klarheit für beide Seiten.
️ 09:21 – Hierarchien benennen, Augenhöhe wahren
Flache Strukturen hin oder her: Entscheidungswege sind real. Du
kannst gleichzeitig klare Rahmenbedingungen setzen und Menschen
würdig, respektvoll behandeln.
️ 10:03 – Fragen als Führungsinstrument (nicht als Coach)
Nutze Neugier-Fragen zur Entwicklung: Zufriedenheit mit Aufgaben,
Ergebnissen, Potenzial, Feedback an die Führung. So verbesserst
du Zusammenarbeit und Leistung ohne Neutralitätsanspruch.
️ 11:05 – Vom „Coach“ zum Förderer/Trainer
Denk dich als In‑House‑Trainer: Du entwickelst Menschen im Sinne
des Teams – offen benannt und im Unternehmensauftrag. Das schafft
Orientierung und Motivation.
12:00 – Konkrete Fragebeispiele für Führungsgespräche
„Wie zufrieden bist du mit deinen Ergebnissen?“ „Welches
Potenzial nutzt du noch nicht?“ „Was brauchst du von mir?“ Diese
Fragen stärken Verantwortung, Motivation und Kommunikation.
17:11 – Systemlogik: Warum externe Coaches Sinn machen
Du bist Teil des Systems – echte Offenheit ist schwierig. Externe
Coaching‑Sparrings bieten Neutralität; wichtig: Ergebnis kann
auch Kündigung sein. Führung ≠ Coaching.
19:07 – Coaching vs. Training klar trennen
Training: Thema kommt vom Unternehmen, Fähigkeiten werden
aufgebaut. Coaching: Thema kommt vom Coachee, Ziel ist Erkenntnis
und Wahl. Diese Trennung macht deine Führungsarbeit sauber und
wirksam.
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