Das bedeutet Krieg. Stadt und Menschen in bewaffneten Konflikten
31 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Seit Jahrhunderten sind Städte nicht nur Orte des Handels, der
Kultur und des gesellschaftlichen Lebens, sondern auch immer
wieder Schauplätze von Zerstörung, Leid und tiefgreifenden
Veränderungen durch Kriege. Plünderungen, Hungersnöte, Brände und
politische Umbrüche haben ihre Spuren hinterlassen – weit über
die Zeit des eigentlichen Kriegsgeschehens hinaus.
Auch die Geschichte Geras ist geprägt von militärischen
Konflikten: Vom Sächsischen Bruderkrieg über den Deutschen
Bauernkrieg, den Dreißigjährigen Krieg und die Napoleonischen
Kriege bis hin zu den Kriegen des 20. Jahrhunderts wurde die
Stadt immer wieder erschüttert. Jeder Krieg hinterließ Wunden –
durch Verlust an Menschenleben, Zerstörung, wirtschaftlichen
Niedergang oder gesellschaftliche Umwälzungen.
Die Sonderausstellung im Stadtmuseum beleuchtet exemplarisch
diese Auswirkungen und lädt dazu ein, über die Bedeutung von acht
Jahrzehnten Frieden in Deutschland nachzudenken und diesen Wert
neu zu schätzen.
In der neuen Podcast-Folge spricht der Kurator der Ausstellung,
Konrad Kessler, über ausgewählte Objekte, historische
Hintergründe und darüber, wie die Kriege das Leben der Menschen
in Gera geprägt haben.
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