Frederik, der kleine Fuchs und der Ruf aus der Nebelheide ️
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Es ist ein kühler Morgen, als Frederik, der kleine Fuchs durch
den Zauberwald streift. Der Tau liegt noch schwer auf den
Gräsern, doch in der Ferne liegt ein Ort, den er nur selten
besucht: die Nebelheide, wo dichte Schwaden wie weiße Schleier
über dem Boden schweben. Während er die Heide betrachtet, hört er
plötzlich einen tiefen, langgezogenen Ruf, der durch den Nebel
hallt – geheimnisvoll, fast wie ein Hornsignal.
Frederik spürt, dass dies kein gewöhnlicher Laut ist. Er folgt
dem Echo behutsam, immer tiefer hinein in das graue Meer der
Schwaden. Dort verliert er fast die Orientierung – bis er
Josephines Stimme in Gedanken hört: „Achte auf dein Herz, dann
findest du den Weg.“
Bald entdeckt Frederik einen Kreis alter Steine, die wie
Wachposten aus der Heide ragen. In ihrer Mitte steht eine alte,
mit Flechten überzogene Muschel – viel größer als er selbst. Aus
ihr ertönt der Ruf: ein uraltes Signal, das den Wald beschützt,
wenn er Hilfe braucht. Doch die Stimme wird schwächer, der Klang
droht zu verstummen.
Mit Hilfe der Eule Mira und der Lerche Liora erkennt Frederik,
dass der „Ruf“ nur dann erklingt, wenn er von Herzen beantwortet
wird. Also schließt Frederik die Augen und ruft selbst – nicht
mit Fuchsgeheul, sondern mit allem Mut und Zusammenhalt im
Herzen. Und da geschieht es: Der Ruf kehrt stärker zurück, klar
und warm, und durch den Nebel erwacht die Heide in sanftem Licht.
️ Wer oder was ruft aus der geheimnisvollen Nebelheide?
Wie findet Frederik den Weg im dichten Nebel?
Warum erklingt der Schutzruf nur, wenn man ihn selbst
beantwortet?
Eine geheimnisvolle Geschichte über Vertrauen in die eigenen
Sinne, den Mut, einer Stimme zu folgen, und die Kraft, mit dem
Herzen zu antworten.
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