Teamcheck: Peru
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vor 7 Jahren
Peru ist das erste Mal seit 36 Jahren wieder bei einer WM dabei.
Die Mannschaft setzte sich in der traditionell schweren
WM-Qualifikation in Südamerika durch. Doch wer sind die Spieler und
Trainer des Andenstaates und wo werden sie womöglich landen?
Jan-Martin Bauer (Macromedia Hochschule Hamburg) hat sich Gedanken
gemacht.
Der Weg zur WM: Perus Weg zur WM war alles
andere als ein Selbstläufer. Der lange Qualifikationsmodus in
Südamerika mit 18 Spielen ist wohl der schwierigste Weg zur WM. Mit
Gegnern wie Brasilien, Kolumbien oder Argentinien warten fast nur
Topmannschaften. So konnte sich „La Rojiblanca“ erst am letzten mit
einem Unentschieden gegen Kolumbien und einer gleichzeitigen 0:3
Niederlage von Chile bei den bereits qualifizierten Brasilianern
auf den 5.Platz retten. Dieser führte die Peruaner zum
Playoff-Duell gegen Neuseeland. Hier setzte man sich nach einem 0:0
im Hinspiel, zuhause mit einem 2:0 durch. Nach 20 Spielen in der
WM-Qualifikation ist Peru nun das erste Mal seit 1982 wieder bei
einer Weltmeisterschaft vertreten. Insgesamt ist es die fünfte
WM-Qualifikation für das Team.
Der Star: Perus Nationalmannschaft ist
anders als bei den anderen Südamerika-Qualifikanten nicht so sehr
mit großen Namen gespickt. Der Star ist wohl eher das Team an sich.
Jedoch gibt es mit Paolo Guerrero und Jefferson Farfan zwei
Ausnahmespieler, die maßgeblich Anteil an der erfolgreichen
WM-Qualifikation hatten. Jedoch ist Paolo Guerrero - Stand jetzt -
von der FIFA wegen eines Doping-Vergehens gesperrt. Sodass
Jefferson Farfan wohl die Verantwortung übernehmen wird, das Team
erfolgreich anzuführen. Der ehemalige Schalker war während der
WM-Qualifikation lange verletzt, sorgte aber beim entscheidenden
2:0 Sieg über Neuseeland mit einem Tor und einer Vorlage für das
WM-Ticket. Trotz seiner 33 Jahre ist er immer noch pfeilschnell und
überzeug mit einem guten Abschluss. Seine langjährige
Europa-Erfahrung wird dem Team sehr helfen und er wird wohl Dreh
und Angelpunkt des Peruanischen Spiels sein.
Der mögliche Shooting-Star: Viele Experten
sehen in Paolo Guerrero und Jefferson Farfan die Säulen der
Peruanischen Nationalmannschaft. Jedoch könnte Peru diese WM eines
der Nationen werden, wo viele Spieler nach dem Turnier nach Europa
wechseln. Christian Cueva könnte einer dieser Spieler werden. Der
1,69m-gewachsene Offensivspieler der „Rojiblancos“ verdient in
Brasilien beim FC Sao Paolo sein Geld und besticht durch
Dribbelstärke, Übersicht und einem brillanten Abschluss. Für ihn
könnte die WM in Russland ein super Bewerbungsschreiben für ein
Engagement in Europa werden.
Der Trainer: Ricardo Gareca ist Argentinier
und hat die Peruanische Auswahl Anfang 2015 übernommen. Nachdem man
die letzten Qualifikationen ohne Chance auf ein WM-Ticket
verschenkt hatte, suchte man sich mit Gareca einen Trainer der Peru
neues Leben einhauchen sollte. Er schaffte es nicht nur innerhalb
von drei Jahren ein Team zu formen, sondern auch eine Mannschaft
die fussballerisch überzeugt und sich selbst gegen Gegner wie
Brasilien oder Argentinien nicht hinten reinstellt. Peru ist seine
erste Station als Nationaltrainer und er führte die Peruaner bei
der Copa America 2015 bis ins Viertelfinale. Als Cheftrainer ist er
nun mehr seit über einem Jahr unbesiegt, was dazu geführt hat, das
Peru mittlerweile auf Platz 11 der Weltrangliste ist.
Stärken und Schwächen: Peru hat mit der
Qualifikation zur WM schon sehr viel erreicht. Die Gruppenphase
können sie ohne mentalen Druck angehen, da die Menschen in Peru
schon froh sind überhaupt dabei zu sein. Jedoch sollte man die
Andennation nicht unterschätzen. Zwar haben sie keine großen Stars
im Team, jedoch überzeugen sie oft mit einer kämpferisch,
geschlossenen Mannschaftsleistung und versuchen Problem oft
spielerisch zu lösen, statt den Ball raus zu schlagen. Die
Unerfahrenheit und gerade einmal vier Europa-Legionäre sprechen
gegen ein Weiterkommen in der durchaus stark besetzten Gruppe mit
Frankreich, Dänemark und Australien.
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Die Mannschaft setzte sich in der traditionell schweren
WM-Qualifikation in Südamerika durch. Doch wer sind die Spieler und
Trainer des Andenstaates und wo werden sie womöglich landen?
Jan-Martin Bauer (Macromedia Hochschule Hamburg) hat sich Gedanken
gemacht.
Der Weg zur WM: Perus Weg zur WM war alles
andere als ein Selbstläufer. Der lange Qualifikationsmodus in
Südamerika mit 18 Spielen ist wohl der schwierigste Weg zur WM. Mit
Gegnern wie Brasilien, Kolumbien oder Argentinien warten fast nur
Topmannschaften. So konnte sich „La Rojiblanca“ erst am letzten mit
einem Unentschieden gegen Kolumbien und einer gleichzeitigen 0:3
Niederlage von Chile bei den bereits qualifizierten Brasilianern
auf den 5.Platz retten. Dieser führte die Peruaner zum
Playoff-Duell gegen Neuseeland. Hier setzte man sich nach einem 0:0
im Hinspiel, zuhause mit einem 2:0 durch. Nach 20 Spielen in der
WM-Qualifikation ist Peru nun das erste Mal seit 1982 wieder bei
einer Weltmeisterschaft vertreten. Insgesamt ist es die fünfte
WM-Qualifikation für das Team.
Der Star: Perus Nationalmannschaft ist
anders als bei den anderen Südamerika-Qualifikanten nicht so sehr
mit großen Namen gespickt. Der Star ist wohl eher das Team an sich.
Jedoch gibt es mit Paolo Guerrero und Jefferson Farfan zwei
Ausnahmespieler, die maßgeblich Anteil an der erfolgreichen
WM-Qualifikation hatten. Jedoch ist Paolo Guerrero - Stand jetzt -
von der FIFA wegen eines Doping-Vergehens gesperrt. Sodass
Jefferson Farfan wohl die Verantwortung übernehmen wird, das Team
erfolgreich anzuführen. Der ehemalige Schalker war während der
WM-Qualifikation lange verletzt, sorgte aber beim entscheidenden
2:0 Sieg über Neuseeland mit einem Tor und einer Vorlage für das
WM-Ticket. Trotz seiner 33 Jahre ist er immer noch pfeilschnell und
überzeug mit einem guten Abschluss. Seine langjährige
Europa-Erfahrung wird dem Team sehr helfen und er wird wohl Dreh
und Angelpunkt des Peruanischen Spiels sein.
Der mögliche Shooting-Star: Viele Experten
sehen in Paolo Guerrero und Jefferson Farfan die Säulen der
Peruanischen Nationalmannschaft. Jedoch könnte Peru diese WM eines
der Nationen werden, wo viele Spieler nach dem Turnier nach Europa
wechseln. Christian Cueva könnte einer dieser Spieler werden. Der
1,69m-gewachsene Offensivspieler der „Rojiblancos“ verdient in
Brasilien beim FC Sao Paolo sein Geld und besticht durch
Dribbelstärke, Übersicht und einem brillanten Abschluss. Für ihn
könnte die WM in Russland ein super Bewerbungsschreiben für ein
Engagement in Europa werden.
Der Trainer: Ricardo Gareca ist Argentinier
und hat die Peruanische Auswahl Anfang 2015 übernommen. Nachdem man
die letzten Qualifikationen ohne Chance auf ein WM-Ticket
verschenkt hatte, suchte man sich mit Gareca einen Trainer der Peru
neues Leben einhauchen sollte. Er schaffte es nicht nur innerhalb
von drei Jahren ein Team zu formen, sondern auch eine Mannschaft
die fussballerisch überzeugt und sich selbst gegen Gegner wie
Brasilien oder Argentinien nicht hinten reinstellt. Peru ist seine
erste Station als Nationaltrainer und er führte die Peruaner bei
der Copa America 2015 bis ins Viertelfinale. Als Cheftrainer ist er
nun mehr seit über einem Jahr unbesiegt, was dazu geführt hat, das
Peru mittlerweile auf Platz 11 der Weltrangliste ist.
Stärken und Schwächen: Peru hat mit der
Qualifikation zur WM schon sehr viel erreicht. Die Gruppenphase
können sie ohne mentalen Druck angehen, da die Menschen in Peru
schon froh sind überhaupt dabei zu sein. Jedoch sollte man die
Andennation nicht unterschätzen. Zwar haben sie keine großen Stars
im Team, jedoch überzeugen sie oft mit einer kämpferisch,
geschlossenen Mannschaftsleistung und versuchen Problem oft
spielerisch zu lösen, statt den Ball raus zu schlagen. Die
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gegen ein Weiterkommen in der durchaus stark besetzten Gruppe mit
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